Umrundung von Melbourne
Eine Seefahrt die ist lustig. Heute stechen wir mit Eneli in See. Nicht direkt, aber per Fähre schon.
Und schon wieder heisst es: Umplanen! Ein Telefonat mit Sue wirft unsere Pläne für morgen etwas über den Haufen. «Irgendwie kommen wir hier nicht vom Fleck» meinen JoMa danach. Aber es ist eine weitere freudige Abwechslung.
Zu Besuch bei Elisabeth & Martin
Wie schon gestern befürchtet, heisst es auch heute wieder: Umplanen. Die Fähre nach Tasmanien ist schon jetzt bis Mitte April ausgebucht…
Mit Hilfe von Martins Werkstatt wird die Bettverlängerung etwas umgebaut. Ausserdem wird noch etwas mehr in Eneli investiert und an ihr ausprobiert.
Windy Day…
Heute gibt es Boden-See-Kaffee der etwas anderen Art. Ma macht ihre Kür in Eneli und schmettert elegant den vollen Kaffeefilter und die Thermoskanne vom Tisch.
Typisch schottisches Wetter begleitet uns heute den ganzen Tag – es wird eine sehr windige Fahrt durch Melbourne zu Martin & Elisabeth in Moriac.
Halesville Sanctuary: Heimische Fauna ganz nah…
Es ist ein gruusiger Tag, der beginnt. In Köln sagt man «üsselich» zu diesem Wetter. Grauer, kalter Wintertag kommt uns da in den Sinn. Nur mühsam freunden wir uns mit diesem Tag an.
Nichts ist älter als die Planung vom Vortag. Frei nach diesem Motto wird umgeplant. Anstelle von Camping und Wanderung im nassen Wald an einem Fluss und Wasserfall, entschliessen wir uns, zum «Healesville Sanctuary» zu fahren – ein Tipp von Iris, um Koalas hautnah zu sehen!
On the Road again
Heute ist der Abschiedstag von unserer Gastfamilie gekommen. Nach dem Frühstück brechen wir auf, das uns noch unbekannte Land zu erkunden. Im idyllischen Yarck wird das erste Nachtlager aufgeschlagen.
Heute ist ZoSa, Zoom am Samstag. Nicht mehr ZoMo, Zoom am Montag.
Neues Auto, neue Küche machen JoMa erfinderisch.
Der Countdown läuft, morgen geht’s los
Bald geht’s los. Letzte Dinge werden noch erledigt, wie frisches Wasser einfüllen, Lebensmittel einkaufen, nochmals vom Kochherd profitieren und ein Früchtebrot zum Mitnehmen backen, sowie ein paar letzte bauliche Anpassungen vornehmen. Kleine Dinge brauchen manchmal viel Zeit.
Morgen werden wir uns von unserer lieben Gastfamilie verabschieden.
Probepacktag
Wir denken, dass jede Reise von uns so beginnen könnte: Ruhig und entspannt.
Am Morgen wird beschlossen, wir kochen heute das Mittagessen und schauen dann, wie weit wir mit unseren Sachen kommen. Die kleine Eneli bietet mehr Platz, als erwartet.
Am Abend wird mal nach Buen-Art eingeheizt…
Auf der Suche nach Kaffeefilter und -halter
Administrative Dinge stehen heute nochmals im Vordergrund. Auf der Suche nach einem Kaffeefilterhalter mit Filtern laufen wir die halbe Stadt ab. Am Ende finden wir das heissbegehrte Stück – allerdings nur durch die Scheibe einer gläsernen Eingangstür. Die Kaffeerösterei ist jeweils nur morgens bis 14 h geöffnet…
Auf der Suche nach mobilem Internet
Heute ist nicht Ma’s Tag. Sie hat schlecht geschlafen. Ein Trost: Die dritte/vierte Nacht soll bezüglich Jetlag die schlimmste sein – so kann es nur besser werden!
Um 10 Uhr haben JoMa einen Termin bei dem Telstra Shop; sie möchten mit einer Prepaid SIM und einem WiFi-Hub ein eigenes mobiles Netzwerk erstellen. Die wichtigsten Punkte wurden ja schon gestern besprochen.
Registrierung und Versicherung von Eneli
Heute Montag ist ein Admin-Tag: Unsere liebe Gastgeberin Iris hilft uns bei der Registrierung von Eneli bei VicRoads. Das Nummernschild dürfen wir behalten. Ausserdem hilft sie uns bei der Auto- und Roadside Assistance Versicherung. Alles funktioniert wie am Schnürchen. Nach dem Zmittag ist es dann soweit: Die auf uns umgeschriebene Eneli ist nun auch korrekt versichert. Wir freuen uns sehr! Eneli ist unser 😉
Kaum gehört Eneli ganz uns, wird sie auch schon verarztet…
Mit Eneli wird eine erste Probefahrt in die Stadt zum Einkaufen gewagt. Die Herausforderung ist nicht Eneli, nein, sondern der Linksverkehr. Das ist für uns schon sehr gewöhnungsbedürftig.
Milo macht uns eine Demo seiner Schmiedekünste in der hauseigenen kleinen Schmiede. Derweil Ma Eneli nochmals von allen Seiten inspiziert. Oh Schreck, in der Mitte des Daches ist der Lack abgeplatzt und es hat eine Roststelle. Doch kein Problem für Jo: Mit Milos und Chicos Werkzeug ist dies schnell repariert.
Onboarding in Australia
Wow, haben wir ein Glück, gleich zu Beginn unserer Australien-Reise eine so nette Gastfamilie kennenlernen zu dürfen! Dies macht das Onboarding in Australien und das Verarbeiten des Jetlags für uns sehr angenehm und einfach…
Herzlichen Dank für die tolle Gastfreundschaft!
Reise nach Down Under…
Die Reise nach Down Under ist nicht zuletzt dank Champas Fürbitte und Opfergabe überraschend angenehm und kurzweilig. Dank eines Tips von Kussli gestaltet sich auch die Einreise in Australien total unkompliziert: „Cheese and Chocolade, and your are from Switzerland?“ war die einzige Frage der jungen Zollbeamtin. „YES“ war unsere kurze Antwort. Und schwupp waren wir drin in Down Under… Keine lästige Auslegeordung des Gepäcks, kein unter die Lupe nehmen unserer Schuhsohlen und all der gleichen.
Ferien zu Hause…
Die neun Wochen “Ferien” zu Hause in der Schweiz und Deutschland sind bereits wieder rum. Wir haben es sehr genossen, euch zu sehen, zu quatschen, mit euch zu lachen und zu feiern…
Back Home… Mo macht Pause bis Ende August 2024
Mo und JoMa sind auf Besuch bei der Familie und bei Freunden in der Schweiz und in Deutschland. Nicht jeder von diesen privaten Kontakten möchte im Internet erscheinen. Deshalb macht Mo mal eine Pause mit Blog schreiben, was ihm eigentlich … Weiter
Von Herzen – in eigener Sache…
Liebe Familie und liebe Freunde, Heute endet hier in Las Vegas unsere Reise durch Nord- und Mittelamerika, welche letztes Jahr am 26. März in Los Angeles begonnen hat. Nach 441 Tagen mit 28’777 gefahrenen Meilen, was mehr als eine Weltumkreisung … Weiter
Zurück nach Europa
Jo ist noch müde, als er mit seinem kleinen quirligen Göttibueb in Köln telefoniert. „Herzlichen Glückwunsch!“ Die Telefonate mit dem kleinen Tausendsassa sind immer anstrengend und erfrischend zugleich. Das Telefon wird umhergewirbelt und der kleine Mann hat nichts als Blödsinn … Weiter
Tschüss Martha, mach’s gut, wir werden dich vermissen!
Ciao liebe Martha. Du warst uns ein liebevolles Zuhause… Wir lieben deine Macken, Ecken und Kanten. Du warst zwar eine old Lady, aber mit Qualitäten! Ein perfektes Tiny House für uns während 441 Tagen 😉
Putz- & Packtag in der Gluthitze
Heute ist der «Klarschiff»-Tag: Aufräumen, aussortieren, putzen und packen sind angesagt. In dieser Gluthitze muss man es gemütlich nehmen. Es ist heiss, einfach nur HEISS. Wir trinken Wasser, wie eine Kuh und haben doch ständig Durst. Zum ersten Mal erlebt Ma, dass es angenehmer ist, einem Lüftchen zu entfliehen – mit über 40 °C kühlt es nicht mehr und fühlt sich an wie ein Umluftbackofen!
Fahrt in den Glutofen von Las Vegas
Nur noch 3 Tage…
Herzlich willkommen in der heissen Wüstenstadt und Spielerparadies Las Vegas…
Es sind die etwas wehmütigen «zum letzten Mal»-Tage…
Quail Creek State Park
Nur noch 4 Tage…
Wer erinnert sich noch an Cliff? Er sei mit seiner Tochter in Zürich. Ob wir denn schon zurück seien? Natürlich wird sofort ein Treffen abgemacht.
Der Quail Creek State Park ist zwar schattenlos, aber schön gelegen am See, in dem man auch schwimmen darf. Eigentlich möchte Ma hier morgen gar nicht weg – und schon gar nicht in die Gluthitze von Las Vegas.
Unser Star des Tages ist ENELI, unser neues, fahrendes Zuhause ab Ende August 2024 in Down Under!
Zion N.P., Angels Landing
Nur noch 5 Tage, bis es nach Hause geht…
JoMa geniessen ihren Lotteriegewinn, dort, wo die Engel vom Himmel herab auf die Erde finden…, auf einer markanten Felsnase die schmal, steil und weit in den Zion Canyon hinein ragt. Die Aussicht über den Canyon ist einmalig!
Ob ihr Angebot in Australien wohl Gefallen findet, wird wohl erst morgen beantwortet. Wir sind gespannt!
Zion N.P., Emerald Pools
Nur noch 6 Tage bis diese Reise zu Ende geht…
Wir haben bei der Lotterie gewonnen!“, ruft Ma nach der Wanderung am Nami aus.
Um 18 Uhr haben wir wegen der nächsten Reisepläne mit dem anderen Ende der Welt ein FaceTime-Meeting. Wir besichtigen einen Camper Van in Down Under online – brave new world!
Bis nach der offiziellen Nachtruhe haben wir es noch mit Valentin & Christiane aus Graz lustig bei uns am Tisch…
Durch den Tunnel in den Zion Canyon
Nur noch eine Woche… Schon bald geht’s ab nach hause. Wir müssen Martha noch etwas geniessen!
Die Tunnelaufregung war umsonst. Typisch amerikanisch. Martha wird einfach durchgewunken – niemand der nachmisst, ob sie den Höhen- und Breitenvorgaben entspricht. Wir dürfen im normalen Gegenverkehr durch den Tunnel fahren.
Hidden Trail zum „Hidden Lake“ und Kraxelei zu den Sand Caves
Der Canyon der „Best Friends“ hat es uns angetan. Gemäss ihrem handgezeichneten Plänchen soll es soll im Canyon noch einen „Hidden Trail“ geben, der zu einer „Hidden Lake“ Recreation Area und zu ein paar Petroglyphen führt. Nomen ist Omen, wir irren ein bisschen in der Gegend herum, lassen aber nicht locker, bis wir doch noch den Einstieg finden der zum „Hidden Lake“ führt. Ein weiterer magischer Ort!
Rund um Kanab und Fredonia, Utah und Arizona
Am frühen Morgen sehen wir noch die Jungen Wilden.
Am Mittag sagen wir «zwei sind besser als einer».
Am Nami hören wir Hunderte von Windspiele und stapfen durch feinen, roten Sand.
Am Abend geniessen wir die Millionen Sterne über uns.
Wanderung in den Grand Canyon
Die Wanderung in den Grand Canyon hat es in sich – am frühen Morgen ist es noch angenehm kühl, doch später, beim Aufstieg zurück auf den North Rim, kann es sehr heiss und durstig werden… Der Weg wird erst weiter unten interessant. Vorher ist er staubig und ausgetreten von den vielen Besuchern und den Maultiertrecks, die ebenfalls diesen Weg nehmen. Dazu kommen die beissend stinkenden Hinterlassenschaften der Mulis. Alles in allem keine sehr schöne Wanderung; aber hier ist das Ziel der Weg…
Grand Canyon, North Rim
Auf der Scenic Road am North Rim des Grand Canyons lassen wir die gewaltige, tief eingefurchte Canyon-Landschaft auf uns wirken. Die schiere Grösse ist überwältigend. Das Wetter und die Sicht sind grandios: Weit entfernt, auf der gegenüberliegenden Seite, sieht man auf die tiefer gelegene Ebene hinter dem South Rim und auf ein paar Schneeberge!
Doch, oh Schreck, als wir zum Parkplatz zurück kommen, sehen wir, dass wir wieder einen Platten haben, diesmal links hinten. Flat Tire 2.0, eigentlich schon 4.0… Doch Jo hat mittlerweile Übung im Reifenwechsel… Schnell ist Martha wieder fit.
Geruhsamer Tag in Jacob Lake
Erstaunlicherweise hat es hier mitten im Wald auf dem Kaibab Plateau sogar etwas Internet – nicht viel, aber immerhin.
Um wenigstens etwas zu tun, drehen JoMa eine kleine Runde durch den Pine Forest des Kaibab Plateaus. Nichts Berauschendes. «Aber so haben wir uns wenigstens etwas bewegt»; wer den Spruch schon kennt, bitte die Hand heben. Niemand? Auch gut 😉
Jacob Lake, Arizona
Ein erfolgreicher und arbeitsreicher Tag geht gemütlich zu Ende. Martha wird zum Auto-Doc gefahren und bekommt neues Öl und einen Flicken auf den Finken. Derweil Ma konzentriert im luftigen Outdoor-Büro arbeitet.
Die Fahrt nach Jacob Lake ist kurz, der Campground wieder in der Natur – diesmal im Pine Forest auf dem Kaibab Plateau. Schon bald sitzen JoMa entspannt mit einem kalten Bier beim Apéro.
Red Canyon
Wegen des Memorial Days morgen wird’s mit der Reifenreparatur etwas kompliziert. Wir sind nämlich die nächsten 4 Tage in der Natur – Ortschaften und Autogaragen sind da Mangelware… Doch wieder ist uns das Glück hold!
Ganz entspannt können wir eine kleine Wanderung durch den farbenprächtigen Red Canyon machen.
In Kanab nächtigen wir im kleinsten und engsten Campground in dem wir je waren. Doch einen Vorteil hat diese Enge: Man kommt unweigerlich mit den Nachbarn ins Gespräch. …und letztlich zu einem ausgezeichneten Gin’n Tonic!
Bryce Canyon, leichtes Zischen und Donnergrollen
Da zischt doch was…?! Als wir den letzten Parkplatz am am Trailhead zur Fairytale Loop Wanderung im Bryce Canyon ergattern und Jo seine Wanderschuhe schnürt, hört er am rechten Hinterrad ein leichtes Zischen. Oh nein, nicht schon wieder 🙁
Besser spät als nie: Wir brechen doch noch zur Wanderung auf und bereuen es nicht! Die wunderschöne, märchenhafte, lachsfarbene Landschaft mit den vielen Steintürmchen und -figürchen ist einmalig auf dieser Welt!
Scenic Highway 12
Marthas arbeitsreicher Tag auf dem Scenic Highway 12 findet im Pine Lake Campground einen friedlichen Abschluss. Es ist toll, wieder mal grüne Landschaft zu sehen, nach all den ocker-rot-braunen Steinen und Felsen 😉
Und zwischendurch konnte Ma, als krönender (?) Abschluss unserer USA-Reise, im Zion National Park die Präsidenten Suite buchen…
Capitol Reef Nationalpark
Heute steht die Wanderung zum Cassidy Arch via Grand Wash auf dem Programm – eine der «Gems» im Capitol Reef Nationalpark. Wir geniessen es, schon früh am Morgen unterwegs zu sein und den riesigen Canyon fast für uns alleine zu haben.
Das Glück meint es gut mit uns: Markus und Ariane, ursprünglich aus Köln, geben uns heute Asyl und teilen sich ihren Stellplatz mit uns. Wir haben uns viel zu erzählen und geniessen nach den Wanderungen eine kleine „süsse Belohnung“ mit Glacé und Früchtekuchen. Beim gemeinsamen Znacht neigt sich ein schöner Abend zu Ende.
Little Wild Horse Canyon
Der Tag beginnt mit einer Segnung und einem Gebet. Jo ist ganz gerührt ob dieser spontanen Geste!
Später wandern wir durch einen „Geheimtipp“: Den Little Wild Horse Canyon im Goblins State Park. Ein wunderschöner Canyon, der an vielen Stellen so eng wird, dass man kaum durchkommt. Es sei einer der weltweit schönsten Canyons, der auch von Nicht-Canyoning-Spezialisten erwandert werden könne.
Bei den Gnomen und Zwergen
Heute machen wir einen Abstecher zu einem Geheimtipp: Zum Goblin Valley State Park.
Im Vergleich zu seinen „Nachbarn“, den berühmten Nationalparks Capitol Reef, Arches und Canyonlands findet er wenig Beachtung. Sehr zu unrecht! Die vielen koboldartigen Felsformationen sind eine Wucht! Wir geniessen das Herumstreifen, Entdecken von Figuren und tollen Felsformationen – es gibt hier so viele schöne Fotomotive.
Gewittriger Pfingstmontag in Torrey
Eine Wettervorhersage, die wir erst nicht glauben wollen, trifft dann doch noch ein… Gut, dass wir heute einen Arbeitstag eingeplant haben! Im heftigen Regenschauer mit Windchill geht man besser nicht vor die Martha-Tür.
Wanderung in der Hochebene der Hirsch-Skelette
Bill, was für ein interessanter Mensch mit vielen überraschenden und spannenden Reise-Lebensgeschichten…
Eine einsame Wanderung durch eine Ebene zwischen zwei Seen, umgeben von Wäldern, lässt uns Spannendes entdecken: Erst eine grosse Herde Hirsche, dann unzählige Überreste und Knochen ebendieser Tiere – wir sind auf dem Skeleton-Trail!
Fish Lake, auf 2700 m.ü.M.
Wer fragt, dem kann geholfen werden… Eine junge Mormonen-Familie hilft uns aus der Patsche und erspart uns einen langen Weg und viel Zeit.
Martha wird auch heute wieder gefordert: Wir klettern auf 2700 m.ü.M. hoch zum Fish Lake, wo die Campgrounds erst vor 2 Tagen eröffnet wurden. Kurz vorher lag überall noch Schnee…
Canyonland, Island in the Sky
«Euch, bzw. euer Auto kennen wir doch von letztem Jahr!», meint Jo bei einem der vielen Aussichtspunkte im nördlichen Teil des Canyonlands «Island in the Sky» zu einem holländischen Paar…
Colorado River Valley und La Sal Loop Road
Liebe HaSi, gute Weiterreise, viel Spass und hebed Sorg ihr beiden! Hoffentlich bis bald mal wieder irgendwo auf der Welt.
An Nami päppelt Jo die 67-jährige Rennvelofahrerin Cindy hoch oben auf der Passstrasse auf mit einer Banane und mit Traubenzucker.
Die La Sal Loop Road zweigt vom Colorado River Valley ins Castle Valley ab und geht dann steil über die Berge bis hoch zur Schneegrenze! Die Aussicht auf der anderen Seite des Passes über das riesige Canyonland ist überwältigend.
Arches Nationalpark
Ein beindruckend schöner Wandertag in toller Gesellschaft erwartet uns im Arches Nationalpark. Das „Must See“, der weltberühmte „Delicate Arch“, wird als erstes angesteuert.
Anschliessend geht es in Teufels Garten (Devils Garden) auf eine abwechslungsreiche Wanderung, die es in sich hat…
Moab, ein langweiliger Arbeitstag endet in einem kurzweiligen Abend
Ein zweiter Tag Hausaufgabentag im Campground steht leider an…
Abends geniessen wir die Gesellschaft der HaSi’s, von Hanno und Sigrid. Wir verstehen uns ausgezeichnet und sind uns in vielen Dingen ähnlich 😉
Moab, Haushalts- und Arbeitstag
Ein arbeitsreicher Hauswirtschaftstag steht an….
Eine der schönsten Wanderungen der Welt…
Auf AllTrails haben mehrere Personen in die Bewertungen geschrieben: Eine der besten Wanderungen, die sie je gemacht hätten!
Mit über 16 km ist der Chesler Park Loop Trail zwar recht lang, aber sehr abwechslungsreich in einer unglaublich beeindruckenden Landschaft. Auch etwas Krabbeln über Felsen ist im Joint Trail dabei – der Verbindung zwischen den Canyons hoch zur Hochebene Chesler Park, die von „Needles“ umgeben ist.
Fahrt zum Needles District, Canyonlands
Regen und Gewitter mit Graupel begrüssen den Tag… Doch schon bald lacht die Sonne wieder. Der heutige Tag ist mit Fahren und Internet-Pause ausgefüllt. Das Ziel ist der Needles District des Canyonland Nationalparks.
Auf dem Weg in den Needles District des Canyonland Nationalparks kommt man an einem markanten Felsen vorbei, dem „Newspaper Rock“. Wir bewundern wir die Petroglyphen, die Menschen hier über die Jahrhunderte hinterlassen haben und rätseln über die Geschichten, die hinter den Symbolen stecken.
Natural Bridges National Monument Nationalpark
Auf einer 14 km langen „scenic“ Rundfahrt können die drei natürlichen drei Bogenbrücken, Sipapu, Kachina und Owachomo bewundert werden. JoMa wollen sie auch von unten sehen. Das heisst, immer wieder in den fast trockenen Canyon absteigen und wieder hochsteigen. Bei der zweiten, längeren Wanderung sind wir ganz allein. Die Canyon-Landschaft ist einfach grandios.
Und manchmal sind kleine Dinge ganz gross…, wie etwa der kleine niedliche Kolibri, der gut geschützt unter einem Felsvorsprung auf seinem kleinen Nest sitzt.
Bluff und Blanding
Da wir die nächsten Tage wieder im „Off“ sein werden, ohne Wasser, Strom und WiFi, werden alle Vorräte aufgefüllt. Leider gibt’s im kleinen Lädeli im kleinen Bluff eigentlich nichts. Oder nur etwas mehr als das: Alte, braune Bananen, Chips und Softdrinks. Der kleine Umweg nach Blanding lohnt sich; dort gibt es immerhin einen Supermarkt, ein Visitor Center mit öffentlichem WiFi und zwei Gastankstellen.
Doch kleine Dinge könn(t)en eine GROSSE Wirkung haben…
Sand Island
Wir geniessen einen Tag „Nichtstun“ in der Sand Island ohne Internet. Es grünt und zwitschert überall in diesem kleinen grünen Paradies. In einem Spaziergang werden die Petroglyphen am anderen Ende von Sand Island besichtigt sowie eine Erkundungstour durch die Sand- und Kiesbänke des San Juan Rivers gemacht.
Valley of the Gods
Heute wagen wir es, durch das Tal der Götter (Valley of the Gods) zu fahren. Gemäss Wikipedia führt durch das Tal eine 27 km lange unbefestigte Strasse, die nur mit einem geländegängigen Auto befahren werden sollte. Sie soll über starke Steigungen und Gefälle und mehrere zumeist trockene Flussläufe führen. Ob Martha „geländegängig“ genug ist? In Mexiko und Guatemala war sie es auf jeden Fall!
Tag des Wiedersehens!
Ein ereignisreicher Tag erwartet uns. Es ist ein Tag der vielen grossen Wiedersehen: Monument Valley (diesmal mit Sonnenaufgang!), Claude & Erika, die wir zuletzt in Mexiko getroffen haben, den Forest Gump Point, den tollen Goosenecks Campingplatz an der Kante zu den Schlaufen des San Juan Rivers 500 m tiefer unten und schliesslich das Wiedersehen mit Jacques, Geraldine und Gabriel, die wir auf unserer Reise schon 4x begegnet sind.
Roter Sandsturm
Immer wieder gibt es heftige Böen, die an unserer Martha rütteln. Als wir in die Ebene zum Monument Valley einbiegen, sehen wir schon von weitem, wie der aufgewirbelte Staub alles in eine ockerfarbige Wand verwandelt. Teilweise ist die Sicht keine 10 m weit! So muss ein Sandsturm in der Wüste sein. Schon nach wenigen Minuten knirscht es wieder zwischen den Zähnen und in Martha breitet sich eine feine dünne Staubschicht aus.
Antelope Canyon X
Die Foto-Tour ist leider etwas mehr Schein als Sein. Unser Guide ist ein bisschen lustlos und nicht sehr kommunikativ. Das wunderschöne Licht in diesen schmalen Canyons mit dem roten Sandstein entschädigt jedoch für alles! Es chargiert von hellrosa über rot, pink bis zu violett – je nach Einfall der Sonnenstrahlen.
Beehive Trail, Page und Lake Powell
Schon früh am Morgen sind wir wieder allein hier in unserem Bereich der Camper ohne alles. Alle anderen haben sich schon früh auf und davon gemacht. Ma hat eine Sturmwarnung für diese Gegend auf ihrem Telefon bekommen. Keine Angst! Kein … Weiter
Lone Rock, Lake Powell
Ein kurzer Ausflug nach Utah zum Lone Rock im Lake Powell, der fast mit Sand im Getriebe endet…
Canyon-Wanderung mit atemberaubender Aussicht
Heute sehen wir von der einen Seite, wie sich der Colorado River in die Landschaft eingräbt. Auf der anderen Seite können wir bis zum Monument Valley schauen. Dieses ist schon einzigartig auf unserer ganzen Reise…
Glen Canyon, Lees Ferry Campground
Ein Kondor fliegt über uns hinweg, als wir zu Fuss über den Colorado River spazieren. Die Aussicht auf den „kleinen“ Grand Canyon ist überwältigend.
Für Martha findet sich im Glen Canyon Nationalpark noch ein schönes Plätzchen in Lees Ferry Campground, wo „de Schneller, de Gschwinder“ ist.
Nach der Wanderung auf dem Cathedral Wash Trail durch einen trockenen kleinen Canyon mit faszinierenden Auswaschungen, nimmt Ma noch ein kurzes Bad im frischen Colorado River…
Glückloser Tag…
Heute klebt JoMa das Pech an den Füssen. Nichts läuft so, wie es sollte. Die Stimmung ist auf einem Tiefpunkt angelangt…
Das Tüpfli auf dem „i“ ist der Kühllaster, der um 22:30 h hinter Martha parkt und alle 30 Min. seine Aggregate lautstark laufen lässt. An Schlaf ist nicht zu denken.
Dead Horse Ranch State Park
Von der kalten Höhe hinab ins warme, grüne Tal…. Oder so ähnlich auf jeden Fall. Die Fahrt geht durch das malerische, am Berghang klebende Städtchen Jerome ins Verde Valley zum State Park auf der „Dead Horse Ranch“.
Watson Lake, Prescott
Ein langer Planungstag steht an und endet mit einer kleinen Tour zum Watson Lake.
Am Abend nach dem Znacht gibt es ein «Wohin-reisen-wir-weiter-Brainstorming».
Prescott, ein Hiker- und Biker-Paradies
„Nö, Prescott ist eher ein verschlafenes Städtchen, in dem mehr alte Menschen mit Geld, als junge Menschen wohnen. Daher ist Prescott auch ein recht teurer Ort zum Leben. Sportlich auch nicht so. Ahhh. Biker. Natürlich, jetzt am Wochenende ist das «Whiskey Off-Road Mountain Bike Event».
Aha, daher sind am Wochenende hier in der Gegend alle Campgrounds restlos ausgebucht. Das ist also des Pudels Kern.
Winter is coming…
In der Nacht ist es merklich kühler geworden; kälter trifft es wohl besser. Statt der letzten 25 °C am Morgen sind es heute nur 9 °C! Was für ein Unterschied. Doch schon in den nächsten Tagen soll das Thermometer wieder … Weiter
Kühles Hochplateau in Arizona
Von der Wüste und dem Tiefland in Arizona geht es heute hoch auf ein Plateau auf knapp 1’800 m.ü.M. – da wird es hoffentlich etwas kühler und angenehmer für uns sein 😉
Pleasant Day am Lake Pleasant
Ein heisser Strandtag am Lake Pleasant – es wird bis zu 42 °C heiss. JoMa schleichen dem Schatten nach und springen ab und zu ins kühle Nass des klaren Sees.
Zum Znacht werden JoMa von ihren Camp-Nachbarn KK & Pops eingeladen zu einem Karnivoren-Dinner.
Dienstleistung-Wüste
Das letzte mexikanische Datenvolumen geht nach Dänemark zu Susanne.
Von der Offline-Wüste in die Online-Wüste. Welcome back in the USA 🙁
Organ Pipe Cactus National Monument, Sonora-Wüste, Arizona
Jo geht seine eigenen Wege; Ma kommt sich vor, wie in die Wüste geschickt… Eine etwas verkorkste Wanderung reicht vollkommen aus!
Der Ärger verraucht zum Glück schnell – die Landschaft und die Natur sind einfach zu schön, um „uuhliedig“ zu sein.
Lukeville – bester aller Grenzübergänge
Welcome back to the USA. Wenn doch Grenzübertritte immer so geschmeidig gehen würden!
Ein Kulturschock für einmal anders rum: Alles ist blitzeblank, keine streunende Hunde, saubere WCs mit Klobrille, WC-Papier und funktionierender Spülung sowie Duschen mit warmem Wasser… Wir geniessen diesen ersten Eindruck „back in the USA“.
¡Adiós México!
Unser letzter Tag in Mexiko. Je näher wir der Grenze zu den USA kommen, desto mehr Lastwagenverkehr hat es und desto mehr Leute sprechen Englisch.
Da jetzt der Verkauf von Martha und der Übergabetermin und -ort feststehen, werden die Heimflüge noch vor dem Grenzübertritt in die USA gebucht…
Haushaltstag im Totonaka RV Park
Wasch-, Aufräum- und Arbeitstag im Totonaka RV Park, der sogar einen Drucker anbieten kann. Denn: Der Kaufvertrag für Martha ist unterschrieben!
Von Playa zu Playa
Die letzten Tage am Meer, am Golf von Kalifornien in Sonora… Ein Strand ist schöner, als der andere. JoMa sehen beim Frühstück ein paar Delfine gemütlich vorbeiziehen. Magische Momente!
Frohe Botschaft: Martha kommt wohl in neue, liebevolle Hände 🙂
Playa Huatabampito
Heute passieren wir einige Polizei-, Militär- und Lebensmittelkontrollen. An einer dieser Kontrollen werden wir angehalten. «Gringos», sagt ein jüngerer Beamter, als er auf Marthas Kontrollschilder schaut. Jo meint dazu «No Gringos, we are from Switzerland.» Darauf kommt sofort ein anderer herbeigeeilt. «Oh, Switzerland. So you have a lot of money at the bank and an expensive watch…» Als Jo seine nackten Handgelenke zeigt und an seinen leeren Hosentaschen zupft, erkennt der Beamte wohl, dass hier nichts zu holen ist. Ausserdem fahren wir keinen Ferrari, sondern die einmalige, aber schon etwas in die Jahre gekommene Martha! Wir dürfen passieren!
Las (oder Lost?) Glorias
Wegen mangelnden Datenvolumens findet das ZoMo für JoMa ein jähes Ende.
Hoffentlich überleben die beiden gefunden Einsiedlerkrebse.
«Hey, Joe. Nice to see you again!» ruft Jo dem vorbeifahrenden Joe später zu.
Elaj und Mathias haben sich wohl für Martha als ihr fahrendes Diheime für ihre weitere USA Reise entschieden…
Fahrt durch Sinaloa zur Playa Bonita in Las Glorias
Bevor die Fahrt heute losgeht, schicken wir erst noch zwei Geburtstagsgrüsse über den Ozean zu Moni und Jasmin. Es ist schön, mal wieder „Schwiizertütsch“ zu sprechen und die Heimat zu sehen…
Als wir schliesslich los wollen, fragt uns unser Camp-Nachbar, der Banjo spielende Joe aus Dallas: «Kommen Sie aus der Schweiz?»
Findet Martha neue Besitzer?
Heute ist wie gestern. Sonne schon am Morgen, warm wird es schon ab 9 Uhr, (zu) heiss für Jo(Ma) schon ab 10…
Der Tag steht im Zeichen des Videocalls mit Elaj und Mathias: Sie interessieren sich für Martha und möchten gerne ab Anfang/Mitte Juni für ca. 3 Monate durch USA und Kanada touren. Werden sie die neuen „Kümmerer“ von Martha?
Strandurlaub in der Villa Celeste
Süsses Nichtstun ist heute angesagt. Auf der Aussichtsterrasse der Villa Celeste am Strand sitzen und den Wellen, Surfern und Delphinen zuschauen. Einfach Zeit für Langeweile haben…
Celestino Downtown
So schnell wie er leer ist, so schnell ist er auch wieder voll, der Campground. Immerhin, JoMa können sich den schönsten Platz direkt am Strand ergattern!
Der Brotteig am Nami stellt Ma vor besondere Herausforderungen…
Und wieder treffen wir auf laaangzeit Reisende – diesmal aus der Schweiz.
Beachlife im Villa Celeste Resort
Heute ist Marthas grosser Entstaubungstag!
Bei einem Strandspaziergang finden JoMa noch 2 traurige Überreste.
Eine Zeitreise durch schwarze Löcher ans Meer
Heute geht es durch viele dunkle Tunnel und an vielen Zahlstellen hinab bis ans Meer zum Villa Celeste Resort. Dabei wird uns eine Stunde Zeit geschenkt. Ob das eine Zeitreise durch das grosse schwarze Loch war?!
In Mazatlán am Fährterminal angekommen, wird kurzerhand umdisponiert. Ciao Baja California, hola Sinaloa und Sonora!
Sonnenfinsternis!
In Durango erleben die Eklipse wie aus einem Bilderbuch! Als der Neumond am Mittag direkt vor der Sonne steht, geht das Licht aus, wie ausgeknipst. Es wird kühl und die Vögel verstummen.
Ein einmaliges Erlebnis!
«Sierra de Organos» Nationalpark und Fahrt nach Durango
Sollen wir noch ein paar Ruinen besuchen oder doch lieber den «Sierra de Organos» Nationalpark? Der Nationalpark klingt spannender. Ein weiser Entscheid!
Abschied bei Charly’s – welcome in Zacatecas beim FCZ!
Wir sagen der Schweizer Enklave: «Mached’s guet und hebed Sorg!»
Der mexikanische Wahlkampf ist omni-präsent…
Am Abend sind JoMa beim FCZ 😉 in Zacatecas mit dabei!
@Charly’s (5), hin & her
Kommen sie oder kommen sie nicht? Sie sind da und wir sollen kommen!
Hmm, sind dies wirklich die Richtigen? Ups. Dann halt erst am Nami um 16:30 h. Um 17:30 dann die Sprachnachricht: Alles fertig, wir sollen kommen. Oder doch eher: Wir bleiben und sie kommen, mit Martha. Ende gut, alles gut…
@Charly’s (4), Chäs & Brot, Bier & Wein
JoMa reihen sich in den Kreis derjenigen ein, die auf benötigte Ersatzteile warten, zusammen mit Markus und Ursula, Klaus und Marianne. Aber es könnte einen schlimmer treffen, das Warten hier bei Charly’s ist perfekt.
Der Apéro mit Klaus und Marianne ist eine willkommene Abwechslung – es gibt immer viel Spannendes zu erzählen.
@Charly’s (3), heiss & trocken
Ein FaceTime mit Hannah bringt JoMa auf den neusten Stand.
Zum Znacht gibt’s feine Bratwurst mit Zwiebelsauce und Rösti. Inklusive leckerem, frischem selbst gemachten Senf von Charly und Alex. Zum Abschluss des köstlichen Mahls gönnt sich Jo seinen allerersten Tequila in seinem Leben. Lecker!
@Charly’s (2), Bremsscheiben-Bestellung in USA
Eine weise Entscheidung: Da fahren wir doch besser mal vorbei!! In der kleinen Werkstatt schaut sich der Automechaniker Andres Martha’s Bremsscheiben an und weiss dann, welche er in den USA bestellen muss. Sie sollten bereits am Freitagmorgen geliefert werden. Keep fingers crossed!
Abends geniessen wir mit ein paar Mitcampern köstliche Lonches Adobada in der lokalen Taco Bar.
@Charly’s (1), KEIN Aprilscherz an Ostermontag
Heute ist ein typischer „Gammel“-Montag: Wir bewegen uns nicht vom Fleck, höchstens von der prallen Sonne in den angenehmeren Schatten und geniessen das wöchentliche ZoMo. Aprilscherze sind dieses Jahr Mangelware…
Dank der grossen Hilfe von Denise wird die Organisation der Bremsen-Reparatur an Martha mit einem lokalen Automechaniker angegangen.
@Charly’s, in der Schweizer Enklave
Auch heute wird es eine lange Fahrt werden. Bis zu Charly’s Restaurant sind es mehr als 420 km, also um die 5-6 Stunden Fahrzeit.
Bei Charly’s Restaurant und Camping angekommen, freuen sich die beiden auf ein Schweizer Znacht. Sie werden direkt auf Schweizerdeutsch an den bereits gut besetzten Stammtisch eingeladen. Es wird ein launiger Abend in der „Schweizer Enklave“.
Rund um Mexiko City
Der „Arco Norte“, die Nordumfahrung, führt in einem grossen Bogen rund um Mexiko City (oder CDMX, Ciudad de Mexico) herum. Es ist eine lange, teure Fahrt mit vielen Steigungen und Senken durch ein sehr trockenes Gebiet. Die Sicht ist ganz diesig vom vielen Staub.
Stacheliger Karfreitag
Wir brechen zum zweiten Mal auf zu den Kakteen im Jardin Botánico Helia Bravo Hollis und merken am (fehlenden) Verkehr, dass heute Karfreitag ist.
Der Campingplatz bei Zapotitlán ist Ma’s absoluter Lieblingsplatz! Die Kakteenwälder mit den mittlerweile blühenden Agaven und den endemischen Elefantenfüssen sind einmalig. Dazu die absolute Stille in der Nacht – einfach toll.
Monte Alban
Highlights des Tages: Davon gibt es heute einige. 1. Colectivo Taxi fahren, 2. Monte Alban: Die weitläufigen Ruinen der Zapoteken auf dem eingeebneten Berg und die schöne Aussicht auf Stadt und Hochtal um Oaxaca, 3. in der Innenstadt beim Zocaló die vielen unterschiedlichen (und queren) Menschen beobachten, 4. unsere neuen Camp-Nachbarn aus Davos und Seoul.
Dickster Baum der Welt und Grosseinkauf
In Santa María del Tule, 10 km östlich von Oaxaca, steht Mexikos berühmtester und schönster Baum, der Arbol del Tule. Es ist eine riesige Mexikanische Sumpfzypresse (Taxodium mucronatum). Der Baum ist weder der höchste noch der älteste oder schwerste Baum der Welt, aber mit einem Umfang von 58 m der dickste Baum der Welt!
OaxacaView: Zoom- und Waschtag
Diese Woche findet das ZoMo am Dienstag statt. Es ist wie immer ein Lichtblick der Woche!
Ganz anders zur Zeit im OaxacaView Campground: Es herrscht eine gedrückte Stimmung am Platz.
Fahrt von Puerto Arista nach Oaxaca
Der Tope oder Tumulo heisst hier Reductor – eine treffende Bezeichnung.
Eine lange Fahrt über viele Reductors und viele Höhenmeter führt uns hoch nach Oaxaca wo die Temperaturen für uns wieder viel angenehmer sind 😉
Wieso müssen hier WCs mit Waffengewalt bewacht werden???
¡Bienvenidos a México!
Der Grenzübertritt nach Mexiko ist heute etwas langwierig. Die Beamtin beim Banjercito, wo man den TIP erstellen lassen muss, ist eher etwas missmutig und unmotiviert. Liegt es daran, dass heute Sonntag ist?
Die Fahrt auf der Carretera Federal 200 nach Norden ist beängstigend und bedrückend: Unzählige Checkpoints, bei denen man nie weiss, was einen genau erwartet, blockieren den Weg. Und am Strassenrand ein unaufhörlicher Strom von Menschen, die zu Fuss in Richtung Norden wandern mit der Hoffnung auf ein besseres Leben. Und das bei 38 C im Schatten!
Poza El Cubo
Auf dem Weg zu Alex‘ Campground, der nur noch ca. 14 km von der Grenze in Talismán entfernt ist, schenken wir Martha an einer Tanke eine dringend nötige, grosse Wäsche. Ein tolles Angebot gibt es hier: Wer tankt, kann umsonst sein Auto waschen lassen. Nicht in einer Waschstrasse, nein, hier wird alles noch liebevoll von Hand gepflegt. Was für ein Service! Jetzt ist Martha wieder richtig sauber und herausgeputzt.
Im Poza „El Cubo“ gönnen wir uns im privaten Flussbad ein erfrischendes Bad und haben viel Spass mit den Jungs, die sich hier auch abkühlen.
Tschüss Lake Atitlan
Ausgepaust. Ich, Mo, lasse mich gerne bitten 😉 Auf vielfachen Wunsch geht es mit dem «Reisetagebuch» erst mal irgendwie weiter. Vielen herzlichen Dank für alle Aufmunterungen!
Mit etwas schwerem Herzen verabschieden sich JoMa vom Lake Atitlan und den liebgewonnenen Feriengästen und Mitcampern und machen sich auf in Richtung Norden an die mexikanische Grenze.
Pasajcap (20), die langersehnte Post ist angekommen!
Die Post ist angekommen! Sogar früher, als angekündigt.
Wir sind sehr froh, können wir unsere Reise jetzt wieder fortsetzen, auch wenn die Zeit in Pasajcap sehr entspannend, kurzweilig und angenehm war.
Pasajcap (19), ein klarer Tag und eine atemberaubende Aussicht
Ma geht auf Wanderschaft. Es ist – seit wir hier sind – ein aussergewöhnlich klarer Tag. Die Aussicht von der Krete bei Santa Clara auf den Atitlan-See ist schlicht atemberaubend!
Pasajcap (18), auf nach Panajachel!
Der Frust lag lang schon auf der Lauer…
Dennoch, ein Lichtblick: Das ungewisse Warten hat ein Ende.
Pasajcap (17), Montag – ZoMo
Die Anspannung wächst. Doch es gibt keinen weitern Eintrag in der Trackingliste.
Marthas Inserat beim Facebook Marketplace ruft mehr abfällige Kommentare, als ehrliche Anfragen hervor. Leider…