Rund um Kanab und Fredonia, Utah und Arizona

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Am frühen Morgen sehen wir noch die Jungen Wilden.
Am Mittag sagen wir «zwei sind besser als einer».
Am Nami hören wir Hunderte von Windspiele und stapfen durch feinen, roten Sand.
Am Abend geniessen wir die Millionen Sterne über uns.

Wanderung in den Grand Canyon

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Die Wanderung in den Grand Canyon hat es in sich – am frühen Morgen ist es noch angenehm kühl, doch später, beim Aufstieg zurück auf den North Rim, kann es sehr heiss und durstig werden… Der Weg wird erst weiter unten interessant. Vorher ist er staubig und ausgetreten von den vielen Besuchern und den Maultiertrecks, die ebenfalls diesen Weg nehmen. Dazu kommen die beissend stinkenden Hinterlassenschaften der Mulis. Alles in allem keine sehr schöne Wanderung; aber hier ist das Ziel der Weg…

Grand Canyon, North Rim

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Auf der Scenic Road am North Rim des Grand Canyons lassen wir die gewaltige, tief eingefurchte Canyon-Landschaft auf uns wirken. Die schiere Grösse ist überwältigend. Das Wetter und die Sicht sind grandios: Weit entfernt, auf der gegenüberliegenden Seite, sieht man auf die tiefer gelegene Ebene hinter dem South Rim und auf ein paar Schneeberge!

Doch, oh Schreck, als wir zum Parkplatz zurück kommen, sehen wir, dass wir wieder einen Platten haben, diesmal links hinten. Flat Tire 2.0, eigentlich schon 4.0… Doch Jo hat mittlerweile Übung im Reifenwechsel… Schnell ist Martha wieder fit.

Geruhsamer Tag in Jacob Lake

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Erstaunlicherweise hat es hier mitten im Wald auf dem Kaibab Plateau sogar etwas Internet – nicht viel, aber immerhin.

Um wenigstens etwas zu tun, drehen JoMa eine kleine Runde durch den Pine Forest des Kaibab Plateaus. Nichts Berauschendes. «Aber so haben wir uns wenigstens etwas bewegt»; wer den Spruch schon kennt, bitte die Hand heben. Niemand? Auch gut 😉

Jacob Lake, Arizona

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Ein erfolgreicher und arbeitsreicher Tag geht gemütlich zu Ende. Martha wird zum Auto-Doc gefahren und bekommt neues Öl und einen Flicken auf den Finken. Derweil Ma konzentriert im luftigen Outdoor-Büro arbeitet.
Die Fahrt nach Jacob Lake ist kurz, der Campground wieder in der Natur – diesmal im Pine Forest auf dem Kaibab Plateau. Schon bald sitzen JoMa entspannt mit einem kalten Bier beim Apéro.

Red Canyon

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Wegen des Memorial Days morgen wird’s mit der Reifenreparatur etwas kompliziert. Wir sind nämlich die nächsten 4 Tage in der Natur – Ortschaften und Autogaragen sind da Mangelware… Doch wieder ist uns das Glück hold!
Ganz entspannt können wir eine kleine Wanderung durch den farbenprächtigen Red Canyon machen.

In Kanab nächtigen wir im kleinsten und engsten Campground in dem wir je waren. Doch einen Vorteil hat diese Enge: Man kommt unweigerlich mit den Nachbarn ins Gespräch. …und letztlich zu einem ausgezeichneten Gin’n Tonic!

Bryce Canyon, leichtes Zischen und Donnergrollen

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Da zischt doch was…?! Als wir den letzten Parkplatz am am Trailhead zur Fairytale Loop Wanderung im Bryce Canyon ergattern und Jo seine Wanderschuhe schnürt, hört er am rechten Hinterrad ein leichtes Zischen. Oh nein, nicht schon wieder 🙁

Besser spät als nie: Wir brechen doch noch zur Wanderung auf und bereuen es nicht! Die wunderschöne, märchenhafte, lachsfarbene Landschaft mit den vielen Steintürmchen und -figürchen ist einmalig auf dieser Welt!

Scenic Highway 12

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Marthas arbeitsreicher Tag auf dem Scenic Highway 12 findet im Pine Lake Campground einen friedlichen Abschluss. Es ist toll, wieder mal grüne Landschaft zu sehen, nach all den ocker-rot-braunen Steinen und Felsen 😉
Und zwischendurch konnte Ma, als krönender (?) Abschluss unserer USA-Reise, im Zion National Park die Präsidenten Suite buchen…

Capitol Reef Nationalpark

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Heute steht die Wanderung zum Cassidy Arch via Grand Wash auf dem Programm – eine der «Gems» im Capitol Reef Nationalpark. Wir geniessen es, schon früh am Morgen unterwegs zu sein und den riesigen Canyon fast für uns alleine zu haben.
Das Glück meint es gut mit uns: Markus und Ariane, ursprünglich aus Köln, geben uns heute Asyl und teilen sich ihren Stellplatz mit uns. Wir haben uns viel zu erzählen und geniessen nach den Wanderungen eine kleine „süsse Belohnung“ mit Glacé und Früchtekuchen. Beim gemeinsamen Znacht neigt sich ein schöner Abend zu Ende.

Little Wild Horse Canyon

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Der Tag beginnt mit einer Segnung und einem Gebet. Jo ist ganz gerührt ob dieser spontanen Geste!

Später wandern wir durch einen „Geheimtipp“: Den Little Wild Horse Canyon im Goblins State Park. Ein wunderschöner Canyon, der an vielen Stellen so eng wird, dass man kaum durchkommt. Es sei einer der weltweit schönsten Canyons, der auch von Nicht-Canyoning-Spezialisten erwandert werden könne.

Bei den Gnomen und Zwergen

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Heute machen wir einen Abstecher zu einem Geheimtipp: Zum Goblin Valley State Park.
Im Vergleich zu seinen „Nachbarn“, den berühmten Nationalparks Capitol Reef, Arches und Canyonlands findet er wenig Beachtung. Sehr zu unrecht! Die vielen koboldartigen Felsformationen sind eine Wucht! Wir geniessen das Herumstreifen, Entdecken von Figuren und tollen Felsformationen – es gibt hier so viele schöne Fotomotive.

Gewittriger Pfingstmontag in Torrey

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Eine Wettervorhersage, die wir erst nicht glauben wollen, trifft dann doch noch ein… Gut, dass wir heute einen Arbeitstag eingeplant haben! Im heftigen Regenschauer mit Windchill geht man besser nicht vor die Martha-Tür.

Wanderung in der Hochebene der Hirsch-Skelette

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Bill, was für ein interessanter Mensch mit vielen überraschenden und spannenden Reise-Lebensgeschichten…

Eine einsame Wanderung durch eine Ebene zwischen zwei Seen, umgeben von Wäldern, lässt uns Spannendes entdecken: Erst eine grosse Herde Hirsche, dann unzählige Überreste und Knochen ebendieser Tiere – wir sind auf dem Skeleton-Trail!

Fish Lake, auf 2700 m.ü.M.

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Wer fragt, dem kann geholfen werden… Eine junge Mormonen-Familie hilft uns aus der Patsche und erspart uns einen langen Weg und viel Zeit.

Martha wird auch heute wieder gefordert: Wir klettern auf 2700 m.ü.M. hoch zum Fish Lake, wo die Campgrounds erst vor 2 Tagen eröffnet wurden. Kurz vorher lag überall noch Schnee…

Canyonland, Island in the Sky

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«Euch, bzw. euer Auto kennen wir doch von letztem Jahr!», meint Jo bei einem der vielen Aussichtspunkte im nördlichen Teil des Canyonlands «Island in the Sky» zu einem holländischen Paar…

Colorado River Valley und La Sal Loop Road

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Liebe HaSi, gute Weiterreise, viel Spass und hebed Sorg ihr beiden! Hoffentlich bis bald mal wieder irgendwo auf der Welt.

An Nami päppelt Jo die 67-jährige Rennvelofahrerin Cindy hoch oben auf der Passstrasse auf mit einer Banane und mit Traubenzucker.
Die La Sal Loop Road zweigt vom Colorado River Valley ins Castle Valley ab und geht dann steil über die Berge bis hoch zur Schneegrenze! Die Aussicht auf der anderen Seite des Passes über das riesige Canyonland ist überwältigend.

Arches Nationalpark

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Ein beindruckend schöner Wandertag in toller Gesellschaft erwartet uns im Arches Nationalpark. Das „Must See“, der weltberühmte „Delicate Arch“, wird als erstes angesteuert.
Anschliessend geht es in Teufels Garten (Devils Garden) auf eine abwechslungsreiche Wanderung, die es in sich hat…

Eine der schönsten Wanderungen der Welt…

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Auf AllTrails haben mehrere Personen in die Bewertungen geschrieben: Eine der besten Wanderungen, die sie je gemacht hätten!
Mit über 16 km ist der Chesler Park Loop Trail zwar recht lang, aber sehr abwechslungsreich in einer unglaublich beeindruckenden Landschaft. Auch etwas Krabbeln über Felsen ist im Joint Trail dabei – der Verbindung zwischen den Canyons hoch zur Hochebene Chesler Park, die von „Needles“ umgeben ist.

Fahrt zum Needles District, Canyonlands

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Regen und Gewitter mit Graupel begrüssen den Tag… Doch schon bald lacht die Sonne wieder. Der heutige Tag ist mit Fahren und Internet-Pause ausgefüllt. Das Ziel ist der Needles District des Canyonland Nationalparks.

Auf dem Weg in den Needles District des Canyonland Nationalparks kommt man an einem markanten Felsen vorbei, dem „Newspaper Rock“. Wir bewundern wir die Petroglyphen, die Menschen hier über die Jahrhunderte hinterlassen haben und rätseln über die Geschichten, die hinter den Symbolen stecken.

Natural Bridges National Monument Nationalpark

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Auf einer 14 km langen „scenic“ Rundfahrt können die drei natürlichen drei Bogenbrücken, Sipapu, Kachina und Owachomo bewundert werden. JoMa wollen sie auch von unten sehen. Das heisst, immer wieder in den fast trockenen Canyon absteigen und wieder hochsteigen. Bei der zweiten, längeren Wanderung sind wir ganz allein. Die Canyon-Landschaft ist einfach grandios.
Und manchmal sind kleine Dinge ganz gross…, wie etwa der kleine niedliche Kolibri, der gut geschützt unter einem Felsvorsprung auf seinem kleinen Nest sitzt.

Bluff und Blanding

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Da wir die nächsten Tage wieder im „Off“ sein werden, ohne Wasser, Strom und WiFi, werden alle Vorräte aufgefüllt. Leider gibt’s im kleinen Lädeli im kleinen Bluff eigentlich nichts. Oder nur etwas mehr als das: Alte, braune Bananen, Chips und Softdrinks. Der kleine Umweg nach Blanding lohnt sich; dort gibt es immerhin einen Supermarkt, ein Visitor Center mit öffentlichem WiFi und zwei Gastankstellen.
Doch kleine Dinge könn(t)en eine GROSSE Wirkung haben…

Sand Island

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Wir geniessen einen Tag „Nichtstun“ in der Sand Island ohne Internet. Es grünt und zwitschert überall in diesem kleinen grünen Paradies. In einem Spaziergang werden die Petroglyphen am anderen Ende von Sand Island besichtigt sowie eine Erkundungstour durch die Sand- und Kiesbänke des San Juan Rivers gemacht.

Valley of the Gods

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Heute wagen wir es, durch das Tal der Götter (Valley of the Gods) zu fahren. Gemäss Wikipedia führt durch das Tal eine 27 km lange unbefestigte Strasse, die nur mit einem geländegängigen Auto befahren werden sollte. Sie soll über starke Steigungen und Gefälle und mehrere zumeist trockene Flussläufe führen. Ob Martha „geländegängig“ genug ist? In Mexiko und Guatemala war sie es auf jeden Fall!

Tag des Wiedersehens!

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Ein ereignisreicher Tag erwartet uns. Es ist ein Tag der vielen grossen Wiedersehen: Monument Valley (diesmal mit Sonnenaufgang!), Claude & Erika, die wir zuletzt in Mexiko getroffen haben, den Forest Gump Point, den tollen Goosenecks Campingplatz an der Kante zu den Schlaufen des San Juan Rivers 500 m tiefer unten und schliesslich das Wiedersehen mit Jacques, Geraldine und Gabriel, die wir auf unserer Reise schon 4x begegnet sind.

Roter Sandsturm

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Immer wieder gibt es heftige Böen, die an unserer Martha rütteln. Als wir in die Ebene zum Monument Valley einbiegen, sehen wir schon von weitem, wie der aufgewirbelte Staub alles in eine ockerfarbige Wand verwandelt. Teilweise ist die Sicht keine 10 m weit! So muss ein Sandsturm in der Wüste sein. Schon nach wenigen Minuten knirscht es wieder zwischen den Zähnen und in Martha breitet sich eine feine dünne Staubschicht aus.

Antelope Canyon X

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Die Foto-Tour ist leider etwas mehr Schein als Sein. Unser Guide ist ein bisschen lustlos und nicht sehr kommunikativ. Das wunderschöne Licht in diesen schmalen Canyons mit dem roten Sandstein entschädigt jedoch für alles! Es chargiert von hellrosa über rot, pink bis zu violett – je nach Einfall der Sonnenstrahlen.

Beehive Trail, Page und Lake Powell

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Schon früh am Morgen sind wir wieder allein hier in unserem Bereich der Camper ohne alles. Alle anderen haben sich schon früh auf und davon gemacht. Ma hat eine Sturmwarnung für diese Gegend auf ihrem Telefon bekommen. Keine Angst! Kein … Weiter

Lone Rock, Lake Powell

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Ein kurzer Ausflug nach Utah zum Lone Rock im Lake Powell, der fast mit Sand im Getriebe endet…

Canyon-Wanderung mit atemberaubender Aussicht

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Heute sehen wir von der einen Seite, wie sich der Colorado River in die Landschaft eingräbt. Auf der anderen Seite können wir bis zum Monument Valley schauen. Dieses ist schon einzigartig auf unserer ganzen Reise…