Langer Reisetag auf dem Stuart Highway

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Nach einer kurzen Recherche verlängern wir die Fahrt: Der Campground des angepeilten Roadhouses soll in einem schlechten Zustand sein – 45 km weiter, im Hi-Way Inn, wäre ein schönerer Übernachtungsplatz zu finden.

Am Nachmittag kommt für Jo eine freudige Nachricht aus St. Gallen.

Devils Marbles – grosse, rote Murmeln des Teufels

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Heute ist unser Navi etwas verwirrt. Aber es gibt nur diese eine Strasse nach Norden, so kommen wir auch dort an, wo wir hin möchten.
Im Devils Marbel Hotel, das auch gleichzeitig ein Bottleshop ist, tragen wir Shirt und Schuhe. Somit gibt es auch zwei Bier. Beim Sonnenuntergang am Lookout bei den Devils Marbels wundern wir uns sehr, dass wir dort oben an diesem wundervollen Ort allein sind.

Via Alice Springs zum Ti Tree Roadhouse

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Kaum ist die Sonne aufgegangen, schlagen uns die unzähligen Fliegen-Surrlis in die Flucht. Wir fahren weiter nach Norden. Alice Springs übt dabei auf uns keine magische Anziehung aus… Die Stadt macht in Australien immer wieder Schlagzeilen mit „zivilen Unruhen“, Strassenschlägereien, Diebstahl und Raub und Angriffe auf die Polizei. Auch wenn uns andere Reisende beruhigt haben, dass alles halb so schlimm sei, haben wir keine grosse Lust, uns lange in dieser Stadt aufzuhalten.

Henbury Meteorite Craters

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Heute ist der Tag der Steigerung(en): Mehr Dreck, mehr Fliegen, mehr Stille, mehr Dunkelheit und funkelnde Sterne.

Wir umkurven elegant einige schlammigen Wasserlöcher und werden zum Dank dafür bei den Henbury Meteorite Craters mit einer «Fliegensteigerung» im Quadrat belohnt…

Hatten wir schon an so manchen Campground das Gefühl von Naturverbundenheit, so überkommt uns hier am Abend ein ganz besonderes Gefühl der Freiheit.

Fliegengeplagter Arbeitstag im Kings Canyon Campground

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Heute zerren die kleinen fliegenden Plagegeister 🪰🪰🪰 etwas an unseren Nerven. Trotz dieser widrigen Umstände wird heute ein intensiver Hirnschmalz-Arbeitstag eingelegt, nur unterbrochen durch einen Spaziergang im Bush (Ma) und dem Füllen der Gasflasche (Jo).

Kings Canyon Wanderung in den Garten Eden

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Wir finden mitten im Outback Australiens den Garten Eden: Ein wunderbar lauschiger Canyon mit kristallklarem Wasser, Palmen und Vogelgezwitscher. Und das mitten im trockenen Outback. Die Wanderung rund um den Kings Canyon ist ein Highlight. Die Landschaft und die Botanik sind einfach umwerfend schön und vielseitig!

Sonnenaufgang am Uluru

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Der frühe Vogel fängt den Wurm, ist aber nicht immer sehr begeistert… Der viel bewunderte Sonnenaufgang am Uluru löst bei uns jetzt keine grossen Begeisterungsstürme aus. Wahrscheinlich ist es im Sommer imposanter, wenn die Sonne die ganze Flanke des Uluru bescheint. Wie auch immer, früh aufstehen hat auch seinen Reitz…

Wir fahren heute weiter zum Kings Canyon, einem weiteren Highlight im „Red Center“ Australiens. Dank des frühen Aufstehens bleibt sogar Zeit, ein Früchtebrot zu backen 😋

Uluru, DAS Wahrzeichen Australiens

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Heute spürt Ma, dass die viele Fahrerei sie etwas reisemüde gemacht hat. Sie sehnt sich nach einem gemütlichen Tag «ohne Programm». Doch heute ist eher das Gegenteil angesagt… Doch das Programm kann sich ändern. Als erstes fällt die angedachte Velotour ins Wasser; der Weg wurde von den Rangern nach dem Regen noch nicht freigegeben. Dann fällt die Wanderung bei den Olgas „ins Wasser“. So machen wir uns eben zu Fuss und mit Eneli auf die Rundfahrt!

Regenwetter beim Uluru und den Olgas

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Das für die Saison hier etwas ungewöhnliche Regenwetter hat uns heute voll im Griff. Während der ganzen Fahrt kommen die Scheibenwischer nie zum Stillstand. Im Ayers Rock Resort in Yulara angekommen, können wir es kaum erwarten, in den Nationalpark zu fahren. Wir wollen unbedingt einen ersten Blick auf den Uluru erhaschen. Und vielleicht sogar auch noch auf die 50 km weiter entfernten Kata Tjuta/Olgas? Trotz oder gerade wegen des Regenwetters!

Long ride to Erldunda

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Wir sagen Goodbye zum grossen Sandkasten in Coober Pedy und fahren heute eine lange Strecke von fast 500 km nach Norden. Dabei verlassen wir den Staat „South Australia“ und reisen im „Northern Territory“ ein. Beim Übertritt dieser Staatsgrenze darf kein Obst oder Gemüse eingeführt werden. Bei Nichtbefolgung und Erwischen droht eine sofortige Busse von 481 AUD.

Was uns heute umtreibt ist die Sache mit den kleinen Fliegen: «Erkläre mir das jetzt bitte mal ganz genau, wie ist das mit den Fruchtfliegen?»

Coober Pedy & Breakaways Reserve

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Heute machen wir uns auf eine staubige, teilweise unterirdische Erkundungstour, einen Ausflug in das Breakaways Reserve mit seinen schönen, farbigen Gesteinsformationen und können ein Stück des längsten Zauns der Welt bestaunen…

Am Abend erleben wir mit einem freudigen Wiedersehen, dass auch Australien ein Dorf ist!

Opal-Stadt Coober Pedy

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Auch mitten im Outback scheint man verschwenderisch leben zu können. Die sanitären Anlagen des Glendambo Roadhouse Campgrounds sind so runtergewirtschaftet, dass sich in den Duschen das Heisswasser nicht abdrehen lässt. So läuft warmes Wasser einfach so durch. Und so wie es aussieht, ist das nicht erst seit gestern so…

Beim RSL Ableger in Coober Pedy treffen wir bei der Happy Hour auf Greg, unseren lustigen Nachbarn. Es gibt ein kurzweiliges Znacht zusammen.

Vom Mambray Creek zum Glendambo Roadhouse

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Wenn wir könnten, würden wir dem Mambray Creek Campground locker 5 Sterne vergeben – er hat alles, was das Traveller-Herz begehrt und ist ausserdem an einem magischen Ort gelegen…

Vorsicht ist einer von Ma’s weiteren Vornamen, so füllen wir in der letzten Ortschaft vor dem Aufbruch ins „Red Center“ auch unseren Reservekanister. Jetzt sind wir bereits fürs grosse Outback-Abenteuer!

Nessie im Outback?

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Nach einem Service-Check und Ölwechsel von Eneli in Adelaide machen wir uns auf nach Norden ins „Rote Zentrum“ von Australien.
Hätten wir heute nicht Nessie gesehen, hätten wir eine erste Vorstellung von dem bekommen, was uns später im Outback erwarten könnte.

Der Nationalpark am Mt. Remarkable macht seinem Namen alle Ehre! Auf einer Abendwanderung sehen wir, wie sich die Sonne auf dem Wasser des Spencer Golf widerspiegelt.

Von der Einsamkeit in die Stadt

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Wir sind noch gar nicht richtig in Schwung gekommen und schon sind wir in South Australia. Einfach so. Kurz vor der Grenze sind Abfalleimer aufgestellt für alle Früchte und Gemüse; sie dürfen nicht über die Staatsgrenze mitgenommen werden. Falls man erwischt wird drohen hohe Bussen von 417 AUD.

Vom Land in die Stadt, bzw. in einen Nationalpark am Stadtrand: Belair N.P. bei Adelaide. Abends ist hier der Bär los…

Lange Fahrt nach Serviceton

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Zack, da ist sie auch schon, die erste lange Etappe… 400 km führt uns heute die Route in Richtung South Australia. Kurz vor der Staatsgrenze suchen wir uns schliesslich einen Campground: Wir müssen noch alle unsere Früchte, Gemüse und den Salat aufessen, da dies nicht in South Australia eingeführt werden darf. So soll u.a. verhindert werden, das Fruchtfliegen verschleppt werden.

Zurück auf dem Festland

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Nach 2 Ehrenrunden ab der Fähre sind wir dann doch noch auf den rechten Weg gekommen in Richtung Moriac, wo uns Elisabeth und Martin schon zur frühen Stunde herzlich willkommen heissen.

«Vielleicht mal dran rütteln» ist ein Tip den wir zu unserem Kühlschrank bekommen. Ob das hilft?

Wer kann dazu schon Nein sagen? Wir beide jedenfalls nicht 😋 Nach SpaghBolo und Apfelkuchen sind wir am späten Abend pappsatt…

Wissenswertes zu Tasmanien

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15 faszinierende Fakten zu Tasmanien:
1. Tasmanien, Australiens kleinster Bundesstaat, schützt 42 % seiner Fläche in Nationalparks und Weltkulturerbestätten.
2. Einst mit dem Festland verbunden, wurde es nach der letzten Eiszeit vor 10’000 Jahren zur Insel.
3. Die Insel hat die sauberste Luft der Welt, gemessen am Cape Grim im Nordwesten.
4. Benannt nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman, wurde sie bis 1856 „Van Diemen’s Land“ genannt.

Letzter Tag in Tassie

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Judie und Warwick leihen uns heute zwei ihrer Fahrräder aus. Winddicht angezogen treten wir mit unseren untrainierten Beinchen in die Velopedalen. Schön, dass es hier vielgenutzte Velowege entlang der Küste gibt. Doch nicht nur die brennenden Muskeln in den Beinchen merken wir, auch dass unsere Hintern keine harten Velosättel mehr gewöhnt sind… Trotzdem: Es macht viel Spass!

Zu Besuch bei Judie und Warwick in Devonport

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Wir verabschieden uns – an einem weiteren kühlen, aber sonnigen Morgen – vom Narawntapu Nationalpark und fahren nach Devonport, wo wir morgen Abend die Fähre zurück aufs Festland nehmen werden.

Wir sind von Warwick und Judie, die wir im Bridport Campground kennengelernt haben, eingeladen, den letzten Tag in Tassie bei ihnen in Devonport an der Coles Beach zu verbringen.

Nochmals Bakers Point Campground, weil’s so schön ist…

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Wir bleiben noch einen weiteren Tag im Narawntapu Nationalpark und geniessen es, den Tieren an unserer kleinen Tränke zuzuschauen.

Ansonsten ist es ein „Arbeitstag“ – keine 10 Schritte wäre die Devise für unseren Tag… Aber so wenig waren es dann doch nicht 😉

Bakers Point Campground

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Bei Ebbe zieht sich fast alles Wasser aus der Bucht zurück. Wir sehen plötzlich tausende kleiner Krebse über den noch nassen Sand krabbeln. Manche sind nur gerade mal fingernagelgross, andere wie ein Zweifränkler. Kaum nehmen sie uns wahr, laufen sie auch schon schutzsuchend in eines der vielen Löcher.

Unsere kleine Wasserschale ist ein heiss begehrtes Objekt im Bakers Point Campground des Narawntapu Nationalparks: Sowohl die Rotnackenwallabies als auch die Rotbauchfilander trinken bis fast zum Umfallen 🦘

Narawntapu Nationalpark

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Nach einer schaurig kalten Nacht flüchten wir ans Meer mit etwas gemässigteren Temperaturen. Ausser Sand, Muscheln und Schwemmholz finden wir dort auch noch anders…
…und nicht nur zum Znacht werden wir von einer ganzen Schar Rotnackenwallabies und süssen, kleinen Rotbauchfilander umgarnt.

Central Plateau & Great Lake

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Heute starten wir mal wieder von null auf tausendzweihundert durch: Wir fahren von Süden nach Norden quer durch das Zentrum Tasmaniens, das Central Plateau entlang des Great Lakes, der seinem Namen alle Ehre macht. Wir hätten sehr gerne hier oben auf dieser Hochebene übernachtet, fürchten aber die Kälte der Nacht – Frost ist angesagt. Wir entschliessen uns, am Liffey River, auf 600 m.ü.M. unser Nachtlager aufzuschlagen.

Gemütliche Snug Bay

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Wir geniessen heute den Sonnenschein in der „gemütlichen Bay“, der Snug Bay, mit einem gemütlichen Tag.

Normalerweise erinnert sich Jo recht gut an Gesichter, die wir während der Reise getroffen haben, aber Roland ist einfach besser…

Cockle Creek, südlichster Punkt Tasmaniens

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Den Slogan des heutigen Tages kann man ruhigen Gewissens mit den zwei Worten beschreiben: Mehr Meer… Nach einem ausgiebigen Strandspaziergang am südlichsten Punkt Tasmaniens, an der Cockle Creek Beach mit ihrem weissen Sand und dem türkisblauen Meer, beschliessen wir, wieder nordwärts zu fahren. An der Snug Bay finden wir einen weiteren schönen und „gemütlichen“ Strand 😉

Mt. Wellington / Kunanyi

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Heute geht es für uns vom Strand rauf in den Schnee und wieder zurück ans Meer.
Wir geniessen die Aussicht vom über 1200 m hohen Kunanyi bzw. Mt. Wellington, der heute wolkenfrei, aber nach dem ersten Schneefall vor 3 Tagen noch nicht wieder ganz schneefrei ist.

Ma verwandelt Eneli zum Znacht in ein Feinschmecker-Restaurant.

Hobart, unaufgeregte Hauptstadt Tasmaniens

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Wir schlendern heute über den Salamanca Market, den riesigen Wochenmarkt in Hobart mit mehr als 300 Marktständen und über 1.5 km lang. Ausserdem geniessen wir den sonnigen Tag an der Waterfront.
Schliesslich wird uns im „Tasmanien Museum and Art Gallery“ etwas über die Anfänge der Besiedelung Tasmaniens durch die Engländer näher gebracht.

MONA Museum, Hobart

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Heute ist Kultur und Shoppen angesagt. Das MONA Museum ist mehr Erlebnis als Ausstellung. Es will nicht gefallen – es will herausfordern. „Ein Tempel für Kunst, in dem man sich verlieren darf“ – so könnte man das MONA beschreiben.
In der ruhigen und gemütlich anmutenden Hauptstadt Tasmaniens ist Shopping ein Genuss: Alles liegt nahe beieinander „im Karree“…

Von der „Teufelsküche“ ins „Wohnparadies“

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Nach der Besichtigung des „Remakable Cave“ und der „Devils Kitchen“ an der wellenumtosten Steilküste der Tasman Peninsula ist unser heutiges Ziel: Eine zentral gelegene, warme, geräumige Bleibe mit grossem Bett und eigenem Badezimmer (😊) in Hobart, der Hauptstadt Tasmaniens.

Kulturhistorisches in Port Arthur

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Als einzig gesetzten Tagespunkt haben wir heute einen Besuch der «Port Arthur Historic Site» im Tagesprogramm. Sie ist mehr als nur eine Strafkolonie-Ruine – sie ist ein Fenster in ein düsteres Kapitel der Geschichte, das tiefe Einblicke in Strafe, Moral, Macht und Menschlichkeit gibt.

Tessellated Pavement, Tasman Peninsula

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Wir fahren heute weiter nach Süden auf die Tasman Peninsula (Halbinsel). Der Weg dorthin ist heute ein sehr windiger. Immer wieder bläst ein kräftiger Wind, der uns etwas hin und her schüttelt.
Kurz vor dem Eaglehawk Neck, dem nur wenige Meter breiten Landstreifen, der uns später zur Tasman Peninsula führt biegen, wir zu dem Tessellated Pavement, dem Mosaikpflaster ab, einem interessanten geologischen Naturphänomen.

Wineglass Bay im Freycinet Nationalpark

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Die heutige Wanderung könnte glatt dem Morsealphabet entsprungen sein: LANG-KURZ-LANG. Erst wurde eine 11 km lange Wanderung angedacht, dann haben wir uns doch für die kürzere Variante nur zum Lookout entschieden, aber dort angekommen, sind wir einfach weiter gegangen…

Freycinet Peninsula

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Heute geht es von den kalten Hügeln und Bergen der Craggy Peaks runter an das warme Meer nach Coles Bay auf der Freycinet Peninsula. Es bleibt den ganzen Tag bewölkt und kühl, doch auf Meereshöhe ist es dennoch bedeutend wärmer als noch gestern in den Bergen.

Quoll – Tüpfelbeutelmarder

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Zum ersten Mal auf der Reise mit Eneli müssen wir uns mit Minusgraden herumschlagen – am Morgen ist die Wiese mit weissem Raureif überzogen. Zum Glück kommen schon bald ein paar wärmende Sonnenstrahlen hervor. Heute Abend wollen wir auf Safari gehen. Dies ist der eigentliche Grund, weshalb wir hier auf 600 m.ü.M. zu den Craggy Peaks gekommen sind. Es soll hier einige der seltenen Quolls, auch Tüpfelbeutelmarder genannt, geben. Ob wir das Glück haben, so ein weiss gepunktetes Tierchen zu Gesicht zu bekommen?

Vom Meer via „Little Blue Lake“ in die Berge zu den Craggy Peaks

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Heute verabschieden wir uns vom idyllischen Stumpys Bay Campground, der uns sehr ans Herz gewachsen ist.
Zum Little Blue Lake biegen wir kurz von der Strasse ab und sind wahrhaftig überwältigt von der «Bläue».
Nach St. Helens geht es für uns in die Berge hinauf zu den Craggy Peaks, wo uns eine kalte Nacht beschieden wird…

Stumpys Bay, Strandtag

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„Schau mir in die Augen, Kleines.“ Wer dies wohl von wem denkt?
Wir geniessen heute das Strandleben mit Sonnenaufgang, langem Spaziergang mit dem vielen Wildlife um uns herum und den Sonnenuntergang in vollen Zügen.

Mount William Nationalpark

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Unser Besuch am Morgen in der Washworx ist ein voller Erfolg. Ganz nebenher lassen wir uns auch noch etwas verwöhnen.

Heute heisst es für Eneli und uns: Gravel, wir kommen! Auf ca. 60 km Gravel Road (Schotterstrasse) fahren wir in den nordöstlichen Zipfel von Tasmanien, in den Mount William Nationalpark. Nachdem wir im Stumps Bay Campground von 1 auf 3 wechseln, haben wir nachmittags einen hungrigen und fast zutraulichen Zaungast 😉

Cosy Corner, Bay of Fires: Cosy Day mit Sonne pur

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Auch heute merkt Jo, dass wenn zwei das dasselbe denken, ist es nicht unbedingt das gleiche…

Beim Strandspaziergang am Nachmittag lernen wir etwas über weissen, körnigen Sand und wie die „perfekten“ Löcher in die Muscheln kommen.

Bay of Fires, Sightseeing with “Locals”

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Auch heute geht das Marcel & Ian Verwöhnprogramm weiter: Sie zeigen uns ihre Geheimtipps und liebsten Orte in der Umgebung. Die vielen kleinen Buchten an der Bay of Fires beeindrucken uns mit ihren weissen Stränden, den orange-roten Felsen und dem türkisblauen Meer.

Besuch bei Marcel & Ian

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Wir fahren heute nach Binalong Bay, um Marcel & Ian in ihrem Ferienhaus an der Bay of Fires zu besuchen. Bei ihnen angekommen, machen wir uns nach einem Begrüssungskaffe auf, die schöne Bay of Fire zu erkunden. Nur kurz über die Strasse rüber, dann stehen wir auch schon am schneeweissen Strand. Juno, die schwarze Flat Coatet Retriever Dame, kann es nicht erwarten, bis endlich ein Stöckchen in den Wellen landet, um ihm freudig hinterher zu schwimmen und es stolz am Strand abzulegen.

Ein geschenkter Sonnen-Tag in Bridport

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Während wir noch nicht ganz wach sind, machen sich die grösseren Familien-Clan-Camps daran, alles zusammenzupacken. Heute ist Samstag, am Montag beginnt die Schule wieder. Für viele gehen somit die 2-wöchigen Oster- und ANZAC-Ferien zu Ende… Wir sind immer wieder erstaunt, … Weiter

ANZAC-Day

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Nach dem Regen der letzten Tage schiesst es nur so aus dem Boden: Grünes Gras und Pilze wetteifern um das schnellste Wachstum.
Wegen des ANZAC-Feiertages sind die Läden morgens noch geschlossen. Während unserer Wartezeit auf Ladenöffnung im kleinen Städtchen Scottsdale kommen wir der interessierten und interessanten Mary ins Gespräch.
Am Abend haben wir in Bridport einen „gesegneten“ Appetit.

Regentag im Myrtle Park

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Am Morgen kommt das (überfällige) Regenwetter schneller als gedacht. Heftige Schauer setzen alles unter Wasser.
Nachmittags ist es dann um so entspannter und freundlicher in der grosszügigen Parkanlage des Myrtle Park Campgrounds.
Und wir? Wir nutzen den Tag für allerlei Schreibarbeiten…

Abschied von „The Nut“

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Yep, wir haben es geschafft. Pünktlich wie ein Schweizer Ührli sind wir unterwegs.
Mit einem kleinen Ausflug in die Aboriginals Vergangenheit beginnt unser Tag. Schon wie gestern machen wir auch heute eine spontane Planung während der Fahrt.
Nachmittags fühlen wir uns eher wie in einem Park als auf einem Campground: Ein grosses Areal mit riesigen alten Bäumen und nur wenigen, dafür sehr grossen Stellplätzen erwartet uns.

Rauhe Nordwestküste Tasmaniens

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Es ist schön, wieder in der Natur zu sein! Der angekündigte Regen lässt auch heute auf sich warten. So geniessen wir das sonnige Wetter und ändern eins ums andere Mal unsere heutige Route.
Eine schöne kleine Wanderung führt uns an den Bluff Hill Point. Dieser braucht sich nicht hinter den 12 Aposteln an der Great Ocean Road zu verstecken. Die rauhe Westküste Tasmaniens mit ihren schroffen Felsen und der starken Brandung sind ein faszinierendes Naturschauspiel.

Tarkine Drive

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Auf dem Tarkine Drive, auf dem wir heute – am Ostermontag – unterwegs sind, gibt es alle naselang etwas zu sehen. Wir picken für uns die interessantesten Stopps heraus.

Während eines Telefonats mit unserem langjährigen Freund Bert erfahren wir, dass der Papst heute verstorben ist – eine Nachricht, die uns nachdenklich stimmt.

Stanley, wir knacken die Nuss 😉

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Erst kommen wir uns vor wie zwei Nussknacker – oder doch eher wie zwei Knacker auf der Nuss? Immerhin, wir lassen den Sessellift links liegen und stiefeln zu Fuss auf «The Nut».

Am Abend sind wir bei der Frackparade mit dabei, der allabendlichen Parade der blauen Zwergpinguine, die nach Einbruch der Dunkelheit aus dem Meer zurück ans Land in ihre Bruthöhlen kommen.

Von den Bergen ans Meer

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Heute fahren wir von den Bergen über Nebenstrassen nach Stanley ans Meer und halten dabei an Lookouts, um noch ein letztes Foto der Cradle Mountains zu machen und für einen kurzen Spaziergang durch den Regenwald an der Hellyer Gorge.

Passend zu den Osterfeiertagen und zum Meer gönnen wir uns am Abend nach langer Zeit wieder einmal «auswärts Essen» in einem kleinen Restaurant, das für seine Seafood-Speisekarte gerühmt wird.

Warmes, trockenes Arbeitsplätzchen

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Ein kühler, nieseiiger, grauer Schlechtwettertag macht sich breit. Derweil legen JoMa einen Arbeitstag ein und machen sich in der Camp Kitchen breit. Wir hauen in die Tasten, bis Jo nicht mehr mag. Er war noch nie dafür geschaffen den ganzen Tag am Compi zu arbeiten. Ma ist da aus anderem Holz geschnitzt. Sie kann stundenlang und hochkonzentriert ihrer Arbeit am Bildschirm nachgehen…

Aussichtsreiche Wanderung in den Cradle Mountains

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Waren wir gestern noch aussichtslos unterwegs, werden wir heute mit grandioser Aussicht belohnt. Wieder fahren wir mit dem Shuttle-Bus bis zum Dove Lake, gehen aber diesmal links rum hoch auf den Berg. Hier erwartet uns eine Mehr-als-5-Seen-Wanderung 😉

Aussichtslose Wanderung in den Cradle Mountains

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Die heutige Wanderung ist ein ziemlich aussichtsloses Unterfangen, im wahrsten Sinne des Wortes: Die Cradle Mountains verhüllen sich hinter dichten Wolken und Nebel, der sich leider den ganzen Tag nicht lichtet. Auf dem Marion’s Lookout gibt’s deshalb leider kein Outlook.

Sheffield – des Pudels Kern?

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In der nächstgrösseren Stadt, in Sheffield finden wir alles, um unseren Kühlschrank zu füllen und noch viel mehr, z.B. ein als Pudel „verkleidetes“ Lama…

Im Cradle Mountains Nationalpark angekommen, machen wir eine erste kleine Wanderung und fühlen uns wie in einem Zauberwald.
Am Abend gibt es eine Premiere: Es wird in der Camp Küche gekocht und gespiesen – da ist es muckelig warm 😉

Devil’s Gullet – Teufelsschlund

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Heute schauen wir in den Schlund des Teufels. Wir fahren über eine Schotterpiste zum Lookout Devil’s Gullet und geniessen den Weit- und Tiefblick auf 220 m hohe Doleritklippen und das Fisher River Valley.
Ausserdem dürfen wir am Nachmittag wiederum das – eigentlich nachtaktive und scheue – Platypus-Männchen wieder bei seiner Futtersuche neben unserer Campsite bestaunen.

Platypus & Glow Worms

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Im kleinen Creek, der neben unserer Campsite vorbeifliesst, entdeckt Jo am Morgen ein Platypus (Schnabeltier). Was für ein Schauspiel, dieses scheue und eigentlich nachtaktive Tier so nah beim «Gründeln» beobachten zu können!

Am Nachmittag wird wegen des aufziehenden Regens kurzerhand umdisponiert: Statt einer Wanderung gibt es Höhlenbesichtigungen. Das Highlight da: Leuchtende Glow Worms in der Marakoopa Cave und eine unglaubliche Vielfalt und Pracht von Tropfsteinformationen in der King Salomon Cave.

Ankunft in Tassie

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Tasmanien bereitet uns einen freundlichen Empfang: Ein sonniger Tag bricht an. Es gibt viel mehr Grün als auf dem Kontinent, Hügel und Berge, Wälder, frische, saubere Luft und klare Bäche. Ein kleines Naturparadies!

Überfahrt nach Tasmanien

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Eine laange, zum Glück nicht ruppige Überfahrt nach Tasmanien füllt unseren heutigen Tag aus. Insgesamt sind wir mit der Fähre 10 Stunden unterwegs.

Kreise schliessen sich…

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„Ja, da seid ihr ja!“, so werden wir bei Martin & Elisabeth in Moriac herzlich begrüsst und gleich mit einer leckeren Wähe und mit Kafi verwöhnt. Es gibt viel zu erzählen über die letzten 8 Monate unserer Reise: Wo wir überall waren, wie die Hochzeit von Dieter & Orawan in Thailand war und vieles mehr…

Sandwanderung

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Vom Aire River East Campground führt ein 2.5 km langer Weg zum dortigen Strand. Da will Ma natürlich hin! Der „Wanderweg“ ist etwas mühsam: Alles tiefer Sand und gleich zu Beginn des Weges durch zwei Wasserlöcher versperrt. Eine kleine Herausforderung bis wir schliesslich vor einem schönen, menschenleeren Strand stehen.

Great Ocean Road

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Für uns ist heute auf der Great Ocean Road bei der London Bridge erstmal Schluss mit lustig! Eneli will sich nicht mehr vom Parkplatz wegbewegen. Der fleissige Ken ist unser Retter in der Not.
Zum Glück ist alles halb so wild und wir können dank dieser kostenlosen Roadside Assistance wie geplant auf der Great Ocean Road weiterfahren und das Highlight, die 12 Apostel, geniessen.

Tower Hill, Koalas?!

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«Daylight saving time»: Unbemerkt wird uns heute eine Stunde geschenkt. Doch leider wird es dafür ab jetzt auch eine Stunde früher dunkel…
Wir machen heute einen Ausflug zum „Tower Hill“, einem alten, erloschenem Vulkan mit Seen und Inseln im Krater. Dort sollen viele Koalas leben und vielleicht in der Natur zu sehen sein.
Ausserdem fahren wir das erste Stück auf der Great Ocean Road, von Westen her. Beeindruckend, wie hier das Meer an die Sandstein-Steilküste brandet!

Felsmalereien der Ureinwohner Australiens

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«Das sind aber kurze 750 m», meint Jo als wir nach einem kurzen Spaziergang durch den Bush vor den Felsmalereien stehen. Die ursprünglich 16 weissen Figuren sollen bis zu 22’000 Jahre alt sein. Wir sind beeindruckt!
Eigentlich standen heute noch zwei weitere „Aboriginal Shelter“ auf dem Programm. Aber leider ist die Zufahrt wegen erst kürzlich dort stattgefunden Buschbränden noch geschlossen. Als Entschädigung gönnen wir uns etwas Deftiges vom Oktoberfest zum Znacht 😋

Grampians Nationalpark, Mt. Stapylton

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Lange Zeit haben wir ihn nicht gesehen, den gelben „Nett hier“-Kleber. Doch ausgerechnet hier auf dem Mount Stapylton, wo wir sonst keiner Menschenseele begegnen, leuchtet uns auf dem Gipfel wieder einmal so ein Kleber entgegen.

Auf die Spitze getrieben…

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Heute geht’s nach mehreren SPITZENKafis, dem SPITZENmässigen Zmorge mit Brot und Chäs, bei SPITZENWetter mit einer SPITZENLeistung rauf auf den Pinnacle, die SPITZE mit der SPITZEN-Aussicht!

Goodbye, unsere lieben Freunde…

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Wir sind «on the road again». Wir machen einen Abstecher nach Westen in die «Grampians», einen Nationalpark mit felsigen Erhebungen – Hügel oder Berge, ist Ansichtssache – im platten Land. Dort sollen uns ein paar schöne Wanderwege, viele Wildtiere und ein paar interessante Felsmalereien erwarten.

Kunst-Ausstellung, Weitsicht und abendliche Performance

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Wir besuchen heute die Sonderausstellung in der NGV (National Gallery of Victoria) über das Schaffen der japanischen Künstlerin Yayoi Kusama. Anschliessend brauchen wir etwas Weitsicht: Dafür ist das Skydeck in der 88. Etage in 285 m Höhe im nahegelegenen Eureka Tower wie geschaffen.
Nach dem Znacht entführt uns Detlev in den Yarra Bend Park, um das allabendliche Schauspiel des Flugs der riesigen Fledermäuse bzw. Flughunde zu zeigen.

Shopping Day in der City

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Shopping muss sein, von Zeit zu Zeit, obwohl das bestimmt nicht zu Ma’s Lieblingsbeschäftigungen gehört. Aber so ganz „abgerissen“ wollen wir als Langzeit-Weitreisende nicht daherkommen. Also, auf ins Getümmel der Outdoor- und Kleiderläden in der City. Immerhin ist heute Montag – das ist oft der ruhigste Tag in der Innenstadt 😉

Vormittagsspaziergang und Handwerkernachmittag

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Bei herrlich sonnig warmem Herbstwetter nimmt uns Detlev mit zum lokalen Farmers Market. Anschliessend machen wir einen langen Hundespaziergang durch den nahegelegenen Darebin Naherholungspark. Nachmittags widmet sich Jo einem Bau-Projekt: Er möchte in «seinem» ausziehbaren Stauraum unter dem Bett ein Zwischenbrett einbauen. Dank des grossen Werkzeugarsenals, des guten Wetters und der vielen Hilfe kommt das Projekt zügig zu einem guten Abschluss.

Ein kulinarisch-kultureller-cineastischer Tag in Melbourne

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Wir kommen heute in den Genuss einer „Privattour“ durch Melbourne! Unser „Guide“ Detlev zeigt uns so einiges, was uns sonst verborgen geblieben wäre: Versteckte Hintertüren in engen Alleys, tolle Graffiti-Kunst im East End, angesagte Kaffees, Geheimtipp-Rooftop-Bars, Spaghetti-Essen bei einer italienischen Mamma in der Küche und, und, und…

Welcome in Melbourne!

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Erst haben wir noch genügend Zeit und plötzlich rennt sie uns dann doch davon: Als wir losfahren und die Wegstrecke ins Navi eingegeben haben, realisieren wird, dass alles doch etwas mehr Zeit benötigt als gestern noch gedacht. Wir wollen ja noch direkt in die City von Melbourne fahren, um Ma’s alten Laptop zum „Doc“ zu bringen. Deshalb muss der Walk um und durch Walhalla leider ausfallen.
Bei Detlev & Familie werden wir zum herzlichen Willkommen mit köstlichem Gin and Tonic verwöhnt und gehen später für den Hunger zu Pitabrot und Pizza über.

Walhalla, dort wo die Götter (oder die Gold-Nuggets?) hausen

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Ist das ein Teil des Mae Hong Son Loops oder was? Die vielen Kurven der Fahrt bis nach Omeo erinnern uns daran…
Im mittleren Teil unserer heutigen Reise kreisen wir etwas um die «Mitte von überall», «in the middle of everywhere». Auch das kommt uns bekannt vor.
JoMa’s Akkus sind etwas leer, da die beiden in der Nacht zu oft aufwachen und meist nicht gleich wieder einschlafen können. Die Akkus von Eneli sind dafür um so voller. 😅

Pretty Valley

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Eine Einladung mal anders rum… Unsere Camp-Nachbarin Marcel und ihr Mann Ian laden uns kurzerhand zu sich nach Hause oder in ihr Ferienhaus ein – in Tasmanien!
Unser heutiger Spaziergang soll uns beim See am Fluss zu zwei Swimming Holes führen. Doch irgendwie werden wir nicht fündig. Dafür sehen wir ein paar faszinierende Tiere. Am Abend, 1000 m tiefer und etwas wärmer, kommen wir dann doch noch zum ersehnten Bad im Fluss.

Great Alpine Road

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Wie sich doch so manche Geschichten gleichen: Bei einem Aussichtspunkt kommen wir mit einem Deutschen ins Gespräch, der den selben Jahrgang wie Peter hat (1938) und auch eine ähnliche Lebensgeschichte.
Die „deutsche Stadt“ lassen wir links liegen – aber ein, zwei Fotos müssen sein.
Heute fahren wir entlang der „Great Alpine Road“ und übernachten auf dem bisher höchstgelegenen Campground in Australien, im „Pretty Valley“. Nomen est omen!

Ein bisschen zu Hause…

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Als wir in Wangaratta Kaffeefilter einkaufen fahren, fühlen wir uns ein ganz kleines bisschen wie zu Hause: Nach 7 Monaten werden wir in der kleinen Kaffeerösterei wiedererkannt und mit grossem Hallo begrüsst: «You are the guys from Switzerland, travelling around and live in a Van!» Wir können es kaum glauben.

Sonntag beim Familyclan in Wangaratta

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Wir sind mit dem Zmorge noch nicht ganz fertig, als Milos erste Hammerschläge aus seiner Garagen-Schmiede ertönen. Es ist Sonntag und hier scheint es ein normaler Arbeitstag zu sein. Nachbarn mähen den Rasen, Milo hämmert, Jo schleift Roststellen von Eneli ab und alles geht seinen gewohnten Gang. Diheime in Amden wäre so viel Geschäftigkeit und Lärm an einem Sonntag nicht denkbar 😉

Wangaratta, wo alles begann

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Als wir in Wangaratta bei der Familie Almeida & Otte anklopfen, ist die Freude gross, uns wieder zu sehen. Es gibt viel zu erzählen!
«Ja, natürlich bei mir», ist die Antwort des Tages… Internet macht’s möglich. Milo sucht im August eine günstige Unterkunft, um nach seinem Flug nach Frankfurt den Jetlag auszukurieren. Jo schliesst sich mit dem Netzwerk kurz und bekommt prompt eine positive Rückmeldung von unserem Freund Torsten. Toll!

Clack-Clack oder Colac Colac?

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Pünktlich zum heutigen zum Herbstanfang – hier auf der Südhalbkugel sind die Jahreszeiten umgekehrt als auf der Nordhalbkugel – findet Ma schon herbstlich rot verfärbte Blätter im noch satten Grün des Rasens. Das viele Wasser des nächtlichen Regens fliesst langsam ab und die Wolken machen einer strahlenden Sonne Platz. Wir geniessen den Camp-Tag am Corryong Creek in der Ortschaft Colac Colac (von den Aussies liebevoll „Clack-Clack“ genannt) in vollen Zügen.

Murray River

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Heute verlassen wir endgültig den liebgewonnenen Kosciuszko Nationalpark. Der Alpine Way führt uns noch über eine kleinere Anhöhe von knapp 1100 m, dann aber geht es nur noch stetig bergab. Mit der Strasse nicht mit uns! 😜
Wir versuchen unser Glück in einem der vielen Campgrounds entlang des Murray River, werden aber nicht fündig bzw. glücklich mit dem Gefundenen. Regen ist angesagt. In „Clack-Clack“ bekommen wir Unterschlupf.
Und nach dem Regen kommt Sonnenschein…☀️

Geehi Flats Campground im Kosciuszko Nationalpark

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Unser nächster Übernachtungsplatz liegt ebenfalls innerhalb des Kosciuszko Nationalparks: Geehi Flats Campground am Swampy Plain River. Er ist nur 52 km entfernt. Unterwegs sehen wir Emus und zum ersten Mal Brumbies, australische Wildpferde. Ob wir da ein erfrischendes Bad nehmen können? Wir beschliessen vorsichtshalber einen Stopp bei der Swim Hole im schon bekannten Tom Groggin Campground einzulegen. Dieser liegt auf unserer direkten Route und ist kein Umweg.

Top of Australia: Mt. Kosciuszko

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Nach einer bitterkalten Nacht mit Minustemperaturen, machen wir uns heute auf, den höchsten Berg Australiens auf 2’228 m.ü.M. zu „besteigen“. Der Sessellift bringt uns auf 1’930 m hinauf. Jetzt sind es eigentlich nur noch 300 Höhenmeter, aber hin und retour etwas mehr als 13 km. Wir würden sagen, es ist ein «Turnschuhwägli»: Breit wie eine Autobahn, flach gepflastert und der grösste Teil geht über einen Gitterrost.

Thredbo Diggings Campground im Kosciuszko Nationalpark

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Nach einer kalten und regnerischen Nacht füllen wir unseren Kühlschrank und Tank in Jindabyne auf und fahren wieder zurück in den Kosciuszko Nationalpark, diesmal zum Thredbo Diggings Campground, wieder ohne nixx, dafür wunderschön in der Natur am kühlen und fischreichen Thredbo Fluss gelegen.

Wetterumschwung und Temperatursturz

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Ein Wetterumschwung und Temperatursturz von 20 °C sind angesagt. Dazu heftiger Wind und Regen. Wir suchen Unterschlupf im Discovery Holiday Park in Jindabyne. Hier gibt es für kleines Geld alles, was unser Traveller-Herz begehrt: Warme Dusche, Waschmaschine, trockener, warmer Aufenthaltsraum und natürlich Internetempfang.

Genussbad, abenteuerlicher Hike und viel Wildlife

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Wir geniessen den Tag mit Baden im Fluss, einer etwas abenteuerlichen Rundwanderung mit zwei Flussüberquerungen und der Beobachtung von viiiieeeel Wildlife um uns herum. Insbesondere die Kängurus fühlen sich hier unter den Campern pudel- bzw. känguruwohl!

Alpine Way in den Kosciuszko Nationalpark

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Unser Weg geht heute dem «Alpine Way» entlang, auf den DEAD HORSE GAP rauf, der auf 1’582 m liegt und auf der anderen Seite des Passes wieder auf 500 m steil und kurvenreich hinunter.
Im Tom Groggin Campground hat man freie Platzwahl. Wir finden ein tolles Plätzchen direkt am Fluss! Die Nachbarn zeigen uns, wo es weiter flussabwärts noch eine tolle «Swimming Hole» gibt. Abends kommen unzählige Kängurus vorbei und grasen rund um uns herum.

Errinundra Nationalpark, Goongerah Campground

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Die nächsten 65 km von Orbost aus sind so kurvenreich, dass die Strasse keine 100 m ohne irgendeine Biegung oder Kurve geradeaus verläuft. Wir sind fast die einzigen, die diese kurvige Strasse entlangfahren. So wird es für die nächste Stunde eine genussreiche Fahrt. Mitten im Errinundra Nationalpark bleiben wir an unserem für heute angedachten Übernachtungsplatz, den Goongerah Campground am kleinen Brodribb River. Hier gefällt es uns!

Jo, der Fisch im Wasser

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Bisher hat sich Jo sehr erfolgreich davor drücken können, im salzigen Meerwasser baden zu gehen. Heute kommt er nicht mehr drum herum. Mit Badehose und Schwimmbrille bewaffnet, nähert er sich den Wellen Stück für Stück an. Er fasst sich ein Herz und springt in die kalten Fluten. Einmal drin kommt es ihm nicht mehr so kalt vor. Und er scheint es sogar richtiggehend zu geniessen, das Wellenbad, die Gischt und das Surfen auf den Wellen!

Kühler, „üsseliger“ Strandtag

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Heute erwartet uns ein grauer Tag mit Nieselregen und kühlem Wind. Das macht wenig Lust auf grosse Unternehmungen.
Da das Brot alle ist, kreiert Ma etwas Brotähnliches mit alternativem Rezept, mit dem, was halt da ist: Ohne Hefe, dafür mit Backpulver. Geht auch, sogar wunderbar und vieeel schneller.
Nachts besuchen wir nochmals die Geisterpilze. Doch entweder sind dies andere Pilze oder das grüne Leuchten mit Biolumineszenz ist sehr schwach.

Abschied von Eden

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Heute heisst es Abschied nehmen vom „Garten Eden“ – es war nett hier 😉 Nach den üblichen Einkaufs- und Tankfüllungs-Aktivitäten geht die Reise weiter in Richtung Süden. Einen Mittagshalt gibt es in Mallacoota. Dort herrscht gerade Ebbe. Der Ort scheint fast nur aus aneinandergereihten Campgrounds zu bestehen. Oder aus einem riesigen… Jedenfalls sind wir froh, nicht hier zu stehen. Im kostenlosen Banksia Bluff Campground am Cape Conrad Coastal Park gefällt es uns bedeutend besser!

Tide & Rock Pools in Eden

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So gegen Mittag gibt Ma das Zeichen zu einem Spaziergang zu den «Tide Pools» am Ende der Beach – die Ebbe soll so um 13 Uhr am höchsten sein. Heute hat sich Jo vorsichtshalber gegen unnötige Hautirritationen vorbereitet. Am Strand wehrt ein angenehmer Wind, der die gefährliche UV-Strahlung vergessen macht. Aber wir beide haben ja heute vorgesorgt ☀️

Ein ruhiger, arbeitsreicher Tag

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Heute steht keine Ausfahrt irgendwohin auf dem Programm. Ma drängt es, endlich mit ihrem neuen Kischtli vorwärts zu kommen. Ausserdem möchte sie noch etwas an der Planung arbeiten. Besuche bei Iris mit Familie in Wangaratta und Detlev in Melbourne wollen geplant sein. Schliesslich können wir nicht einfach so dort auftauchen und um Asyl bitten.

«Ist das von uns, haben wir das verloren?»

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Auf dem Weg zum Campground zurück, hören wir plötzlich kurz ein Scheppern und sehen dann im Rückspiegel etwas unter Eneli auf die Strasse purzeln. «Ist das von uns oder lag das schon da?» fragt Ma. «Sehen wir gleich» sagt Jo, fährt link ran und geht die paar Meter zurück. Auf dem Metalldeckel prangt ein grosser TOYOTA Aufkleber. Also wird er wahrscheinlich von uns sein. Und wie meist in solchen Fällen ist NATÜRLICH Freitagnachmittag…

Orca Museum, Eden Downtown

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Das Killerwal Museum in Eden erzählt die Geschichte des Orcas «Old Tom» und der einzigartigen Zusammenarbeit der Walfänger mit den Schwertwalen. Old Tom trieb Wale einst geschickt in die Hände ihrer menschlichen Jäger und liess sich dafür fürstlich belohnen mit Lippen und Zunge des erlegten Tieres (bis zu 3 t!).

Reflections Campground in Eden

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Nach ein paar Tagen in der Wildnis ohne Dusche und Möglichkeit, Wäsche zu waschen, geniessen wir die Annehmlichkeiten eines voll ausgestatteten, luxuriösen Campgrounds.
Es herrscht stilles, konzentriertes Arbeiten auf allen Kanälen.
Nur am Nachmittag wird der Kopf kurz ausgelüftet mit einem Spaziergang der Ainslie Beach entlang.

Von der Gillards Beach in „den Garten Eden“

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Wir stellen einen Wecker (!), um den Sonnenaufgang zu bewundern. Das hat sich gelohnt. Die dunklen Wolken lichten sich gerade und machen wundervollem Sommerwetter Platz. Der Sonnenaufgang ist traumhaft schön!
Die Weiterfahrt bringt uns heute nach Eden, wo wir wieder Internetempfang haben. Da holt uns leider auch die Realität wieder ein. «Oh nein, es ist noch vieeeel schlimmer als ich dachte!» ruft Ma entsetzt aus. Aber ein Schritt nach dem anderen – irgendwie wird es schon gehen.

Gillards Beach – Ma’s bisheriger Campingplatz-Favorit!

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Gut, waren wir NICHT auf Komodo; das hier ist doch vieeel besser!
Und auch gut, hat es hier keinen Internetempfang – digital detox; erst mal den Schock verarbeiten…
Einem Ritterschlag gleich werden wir am frühen Abend von unseren australischen Nachbarn zum Lagerfeuer eingeladen! Später gesellt sich auch noch Manfred aus Köln mit Emma seiner Partnerin zu uns 😉

…und es kommt noch schlimmer

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Es ist Sonntag. In Batemans Bay hat ein Apple Händler geöffnet. Wir finden ihn schnell. Ebenfalls schnell ist das Problem erklärt und fast genauso schnell wird uns erklärt, dass da nichts mehr zu machen sei. Liess sich gestern der Laptop noch starten, geht das jetzt nicht mehr. Kein Mucks kommt aus dem Gerät. Hier scheint wohl die Hauptplatine defekt zu sein. Vielleicht wegen der kleinen Ameisen, die sich zeitweise buchstäblich im Laptop eingenistet hatten?

Ma’s Blackout Tag

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Da Ma’s Laptop-Bildschirm von der Meeresgischt ganz schmutzig ist, reinigt sie ihn mit einem trockenen Microfasertuch. Doch plötzlich schwant ihr etwas Böses: «Da ist so ein komischer Strich im sonst schwarzen Bildschirm. Ich glaube da stimmt was nicht.» «Quatsch, was soll da schon passiert sein. Du hast da sicher nichts kaputt gemacht», meint Jo zu ihr.

Seele baumeln lassen

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Hier an einem solchen Ort mit perfektem Sommer-Beach-Wetter wäre es sträflich NICHT die Seele baumeln zu lassen.

Am Nachmittag machen wir eine kleine Wanderung durch den Eurobdalla Nationalpark, an den Strand zwischen der grossen Lagune und dem Meer. Dort haben wir eine Begegnung der besonderen Art: Emus am Strand!

Gen-Tech Garage, 2. Versuch

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Der wichtigste Punkt des Tages: Wir starten einen zweiten Versuch bei der Gen-Tech Garage, Enelis Klimaanlage-Kompressor zu ersetzen. Die Wartezeit verbringen wir wieder in einem nahegelegenen Café mit unseren Laptops. Dabei stellt Jo fest: Die KI in Form von ChatGPT ist (noch) keine «eierlegende Wollmilchsau».

Ende gut, alles gut: Wir kommen im Känguruh-überbevölkerten Beachcomber Campingplatz direkt am Meer an. Mit Amanda & Richard sitzen wir später beim Feuerschein gemütlich zusammen.