Don Det, Entschleunigung pur!
Unser erster Tag in Laos ist total gemütlich und entschleunigt. Wir frühstücken wie die alten Römer gemütlich im Liegen und später erkunden wir zwei der 4000 Inseln im Mekong mit einer gemütlichen Velotour.
Einreise nach Laos
Grenzübergänge über Land steigern immer ein bisschen die Nervosität bei Ma. Zwischen dem Übergang von Kambodscha nach Laos können keine eVisas bearbeitet werden. So erwarten wir, dass wir mit unseren Schweizer Pässen nur 15 Tage Aufenthalt in Laos bekommen. Umso mehr freuen wir uns, dass ein „Visa on Arrival“ möglich ist und wir sogar eine Aufenthaltsgenehmigung für 60 Tage bekommen!
Lazy Day in Kratie
«Es ist schön, frühpensioniert zu sein», sagt morgens Ma zu Jo und liest noch etwas weiter in ihrem e-Reader.
Statt anstrengender Velotour mit viel Wind und Sandsturm auf Kaoh Trong, spazieren wir lieber lässig etwas durch die Stadt.
«Das wird Morgen eine Fahrt werden», meint Ma am Abend, als sie die Zusammenstellung auf einem Blatt Papier hingehalten bekommt.
Mekong-Flussdelfine: Begegnung mit den Letzten ihrer Art…
Ma sagt ganz aufgeregt zu Jo: «Da, jetzt hat man ganz deutlich die «Melone» gesehen»! Wir sind glücklich, die Irawadi-Flussdelfine beobachten zu dürfen.
Peter, de Däne, der irgendwo in Deutschland geboren ist, einen englischen Pass besitzt, aber in Bulgarien lebt und in Indonesien unterrichtet, ist auch schon viel herumgekommen…
Reise dem Mekong entlang nach Norden
Natürlich sind wir pünktlich an der Rezeption und natürlich müssen wir noch etwas warten und natürlich bringt uns etwas später ein Tuk-Tuk zum Busterminal, wo wir natürlich ein weiteres Mal warten. Heute ist es ein kleiner Minibus, der uns in ca. 4.5 Stunden nach Kratie fahren soll. Unser Fahrer ist ein pomadiger, sonnenbebrillter junger Fahrer, der natürlich – wie alle anderen – am Multitasken ist: Fahren und telefonieren oder texten ist ein Leichtes für ihn. Anscheinend wartet er auf weitere Kundschaft, bis er den Bus voll hat…
Luftige Fahrt mit der Fähre über den Mekong
Heute spazieren wir bei drückend heissen Temperaturen etwas umher, gönnen uns einen Tempelbesuch und eine Flussfahrt auf dem Mekong. Es ist Sonntag, sonnig und drückend heiss…
Am Nachmittag erfrischen wir uns sturzbachmässig.
Aufwühlender, nachdenklicher Tag
War Kultur seit März letzten Jahres, dem Beginn unserer ganzen Reise, oftmals etwas Faszinierendes, so ist der heute ein bewegend-nachdenklicher Tag: Wir lernen viel über einen sehr junger Teil der kambodschanischen Geschichte, der noch keine 50 Jahre zurückliegt und sich noch vielen älteren Menschen tief in ihre Gedächtnisse eingebrannt hat. Wir besuchen die beiden Gedenkstätten Tuol Sleng (S-21) und das Choeung Ek Völkermord-Gedenkzentrum „Killing Fields“.
Kulturtag in Phnom Penh
Am Vormittag starten wir unseren «Kulturtag in Phnom Penh» zum Besuch des Königspalasts und des Nationalmuseums. Wir winden uns etwas durch das Strassen-, Menschen- und Marktständegewimmel. Nur ein paar Querstrassen weiter beginnt der Marktplatz. Hier wird alles zu essen angeboten, was das kambodschanische Herz begehrt. Was nicht unbedingt das gleiche ist, was unser Herz begehrt…
Phnom Penh, Hauptstadt von Kambodscha
Die Busreise von Siem Reap nach Phnom Penh ist erstaunlich komfortabel. Die knapp 400 km lange Fahrt ist mit 6 Stunden Fahrzeit angegeben. Genügend Zeit, um es sich gemütlich zu machen. Alle Passagiere im Bus haben mehr Beinfreiheit und zum Teil bequemere Sitze als in einem Flugzeug. Zusätzlich werden ein kleiner Snack und Wasser kostenlos verteilt. Und das ganze für knapp 17 USD p. P.!
Zum Sonnenuntergang schlendern wir in Phnom Penh am Tonle Sap Ufer entlang.
Arbeitstag in der kleinen Bäckerei des Herzens
In der «Le Pain du Cœur», der kleinen Bäckerei des Herzens, geniessen wir erst unser Zmorge mit aromatischem Kafi, einem Pain au chocolat und – wie könnte es anders sein – einem Müesli für Jo ;-), bevor wir uns in die Arbeit stürzen. Wir dürfen in diesem perfekten «Büro» bleiben, solange wir wollen und werden ausserdem bestens verpflegt…
Banteay Srai, der bildhübsche «Lady Temple»
Schön, dass wir auch heute wieder so früh los sind: In der Kühle des Morgens fahren wir eine Stunde mit dem Tuk-Tuk auf’s Land.
Der «Lady Temple», wie Banteay Srai auch genannt wird, beeindruckt durch seine filigrane Schönheit. Dank härterem Stein sind all die feinen Verzierungen erhalten geblieben – in schönsten Rot- und Rosatönen.
Und dann meint Borin, unser Tuk-Tuk-Fahrer: «Einen haben wir noch…»
Weltkulturerbe Angkor, Grand Circuit
Die Angkor Grosse Runde, „Grand Circuit“, führt zu einer Vielzahl beeindruckender Tempel und Ruinen, die etwas weniger besucht sind als die berühmten Tempel wie Angkor Wat und Ta Prohm, aber dennoch herausragende historische und architektonische Schätze bieten.
Am Nachmittag besuchen wir ein besonders innovatives Projekt: Ein Camp wo Ratten für die Minen-Suche trainiert werden. Die HeroRATS haben bereits Tausende von Landminen erfolgreich aufgespürt und die betroffenen Gebiete wieder sicher gemacht!
Angkor Wat
Schon vor Sonnenaufgang sind wir mit gezückten Kameras vor der Tempelanlage von Angkor Wat bereit. Doch die Sonne versteckt sich etwas hinter den Wolken.
Wir besichtigen heute mit unserem Tuk-Tuk-Fahrer Borin auf der «Kleinen Tour» die Tempelanlagen Angkor Wat, Bayon Ta Prohm und Banteay Kdei sowie diejenigen der früheren Hauptstadt Angkor Thom. Die schiere Grösse ist enorm beeindruckend! Ebenso die Vielzahl an Verzierungen im Sandstein, der aber leider meist schon sehr stark verwittert ist.
Siem Reap Downtown
Wir lassen uns heute etwas durch die Stadt treiben und üben uns ein bisschen im Handeln – mal weniger, mal mehr erfolgreich. Jo freut sich sehr über seine neue Errungenschaft!
Später entdecken wir „unsere“ Roof Top Bar, von der wir einen wunderbaren Blick auf den Sonnenuntergang über der Stadt haben.
Einreise nach Kambodscha auf dem Landweg
Einem entspannten Grenzübertritt nach Kambodscha folgt eine entspannte Taxifahrt zu unserem Hotel in Siem Reap.
Abends sehen wir mit vielen anderen Schaulustigen am Siem Reap River die letzten Drachenboote gegeneinander antreten. Es ist ein Volksfest!
Die PUB STREET in der City macht ihrem Namen alle Ehre…
Zu Besuch bei einem Auswanderer
Ma’s Videokunst ist ein herzliches Geschenk und eine tolle Erinnerung für das Hochzeitspaar.
Abends sind wir alle bei Hans (einem 83-jährigen Auswanderer aus Berlin) und seiner thailändischen Frau zum Znacht eingeladen. Es wird ein spannender und unterhaltsamer Abend.
Pha Taem Nationalpark am Mekong Fluss
Heute machen wir einen Ausflug in einen Nationalpark, ganz im Osten von Thailand, am Mekong und der Grenze zu Laos. Wir besuchen den Pha Taem Nationalpark mit seinen Klippenmalereien. Wie sind fasziniert davon, wie ähnlich sich doch so Malereien von verschiedenen Urvölkern sind, den Aboriginals in Australien, den Anaszasi im Süden der USA, in Lasceaux in Frankreich…
Open Air Bürotag am Swimmingpool
Heute steht ein langer und arbeitsintensiver JoMa Open Air Bürotag an.
Dieser wird am Mittag nur durch eine Mueslipause (endlich!!) unterbrochen…
Abends geniessen wir ein Znacht der besonderen Art mit Dieter und Orawan.
Thai Massage & Flaschen-Tempel
Nach der grossen Feier lassen wir es uns heute bei einer medizinischen Thaimassage «gut gehen». Doch ab und zu denkt sich Jo dabei: « Uihh, das zieht aber ganz schön…»
Als einen Tempel der «anderen Art» besuchen wir am Nachmittag kurz den Flaschen-Tempel der weitsichtigen Mönche von Kuhn Han: Er wurde aus über 1.5 Mio. Flaschen erbaut!
Hochzeitsfest von Orawan und Dieter
Heute feiern wir, bis die Ohren schmerzen… Wie auch der Bräutigam lassen wir uns durch den Tag lotsen und harren der Dinge, die da auf uns zukommen. Es gibt viel Improvisation, verschiedene Zeremonien, fröhliche Ausgelassenheit und viel laute Musik.
Hochzeitsvorbereitungen in Khun Han
Im Kleiderverleih wird am Vormittag die Anprobe zu einer kleinen Geduldsprobe. Anfangs passt es nicht so richtig, doch später schon.
Am Ende des Zoom-Meetings kommt des Rätsels Lösung von letzter Woche: «Wir werden wohl doch nicht berühmt…»
Bei Dieter und Orawan bekommen wir schon mal einen lustigen Eindruck zur morgigen Hochzeit.
Auf nach Ubon Ratchathani
Wir verabschieden uns fürs erste aus Bangkok. Vielleicht kommen wir ja nochmals wieder 😉
So nebenbei, wie vieles heute möglich ist: Jo lässt sich von ChatGPT eine ganz individuelle Reiseplanung für uns zusammenstellen. Das Reisebüro sozusagen aus dem Hosensack…
Am Nachmittag treffen wir den noch entspannten Bräutigam in Bangkok am Flughafen. Abends werden wir als Ehrengäste schon der Familie und Freunde vorgestellt.
Wat Saket – Abendaussicht vom Goldenen Berg
Die letzten beiden ausgefüllten und interessanten Tage müssen verdaut werden – wir lassen es heute geruhsam angehen.
Der Abend steht ganz in Zeichen des Volksfestes: Im Wat Saket ist zu dieser Zeit des Jahres das Innere des Chedis für die Öffentlichkeit zugänglich. Mehrere Tage lang ebbt der Strom der Gläubigen nicht ab, die die 318 Stufen hinaufsteigen, um der Reliquie ihre Ehrerbietung zu erweisen.
Grand Palace & Emerald Buddha
Heute steht die grösste Sehenswürdigkeit von Bangkok auf dem Plan: The Grand Palace und Wat Phra Kaeo, der Tempel des Emerald Buddhas, des National-Heiligtums Thailands.
Logisch, sind wir da nicht alleine… Wir lassen uns von den Besucherströmen tragen, um so einfach wie möglich die Attraktionen der Palastanlage geniessen zu können. Welch ein Prunk! Alles glitzert und erstrahlt golden im Sonnenlicht. Es ist die reinste Pracht, die hier für den König bzw. von der Königsfamilie zu Schau gestellt wird.
Tempeltag in Bangkok
Wir stürzen uns ins lebhafte Gewusel der Grossstadt und geniessen die bequeme Fahrt auf dem Chao Praya River.
Heute ist Tempeltag: Zuerst bewundern wir in der Wat Pho Tempelanlage den grössten liegenden Buddha, um später mit Ma, der Auserwählten, die Tempel und Anlagen des Wat Arun zu bestaunen. Es gibt viel zu bestaunen, bewundern und zu fotografieren…
Hüpfer von Australien nach Thailand
«You have two scissors in your bag!» Zwei kleine Nagelscheren sind der Stein des Anstosses bei der Kontrolle von Jo’s Handgepäck. «Here in Australia not allowed.» Dabei reisen wir doch aus und nicht ein. Und die beiden kleinen Nagelscherchen waren schon bei allen Reisen in Jo’s Necessaire im Handgepäck. Selbst im strengen China wurden diese nicht beanstandet. Und wenn Jo es sich recht überlegt, auch nicht bei der australischen Einreise über Melbourne. Wie auch immer, möge die Macht beim Kontrolleur sein.
Tschüss Eneli, Ende Januar sind wir wieder zurück
Es hätte ein ganz entspannter Tag werden können, wenn Jo nicht…
Wie auch immer, wir brechen auf zu unserer Weiterreise (oder Zwischenreise) nach Thailand bzw. Südostasien und kommen gut mit dem Bus in Sydney an, wo morgen der Flug nach Bangkok los geht.
Abends überrascht uns Bernie mit einem Link zu einem australischen Podcast, der unseren Blog zum Thema hat. Wir werden noch berühmt! Hört selber rein…
Ein Tag des Müssiggangs
JoMa verbringen einen Tag des Müssiggangs, oder besser gesagt eher Jo, der es sich mit dem Tolino und dem Handy auf dem Sofa bequem macht während Ma mit den Jahresabrechnungen und ihrer Firmenbuchhaltung noch recht gefordert ist…
Als Highlight des Tages versüsst uns ein Zoom-Meeting mit der Heimat den Abend. Es ist doch immer wieder herzerfrischend Schwiizertütsch zu hören und zu sprechen.
Housesitting
Erst sieht nichts nach Aufbruch der Ladies mit Ricky aus, dann geht es auf einmal ganz schnell… Und JoMa dürfen mit Mo das Haus hüten.
Es werden Reisevorbereitungen getroffen, liegengebliebene Aufgaben zu Ende gebracht und ein kleiner Wäsche-Mount-Everest abgetragen.
Back to Canberra
«Komm, geniessen wir den letzten Kafi für dieses Jahr hier in Down Under an einer Beach.»
Zurück in Giralang, Canberra steht Ricky schwanzwedelnd am Gartenzaun: «Das sieht ja so aus, als hätte er auf uns gewartet…»
Und schon bald tönt es auf Schwiizertütsch: «Grüezi, schön dass ihr da seid!» Ein herzliches Willkommen.
Ein geschenkter Tag am Meer
«Oh, ist heute Mittwoch, der 30. Oktober?» «Yep!» «Ups, dann habe ich mich um einen Tag verplant…» So bekommen wir einen geschenkten Tag in Kiama am Meer! Das passt hervorragend. Es ist ein strahlend schöner Tag und erst noch Wochenmarkt in Kiama.
Jo probiert vor dem Znacht seinen Boomerang aus. Was in der YouTube-Anleitung so einfach aussieht, bedarf allerdings schon noch einiger Praxis…
Palm Beach: Leuchtturm, Wale und Kakadus
Es heisst schon wieder Abschied nehmen: «Tschau, mached’s guet und hebed Sorg!» Wir sehen uns in der Schweiz wieder.
Ein Insider-Tipp von Raphaël führt uns zu einer tollen kleinen Wanderung in Palm Beach, zu einem Leuchtturm auf dem Hügel einer Landzunge. Die Aussicht auf zwei halbmondförmige Strände, die sich fast berühren, ist atemberaubend. Und ausserdem: Wir sehen zum ersten Mal Wale!
Sydney
Im grossen, weichen Bett haben wir geschlafen wie die Murmeltiere. Unsere SuperBowl ist die Überraschung am Frühstückstisch. Heute brauchen wir uns keine Sorgen wegen Resten zu machen. Ratzeputz leergegessen ist die Schüssel 😉
Ich darf JoMa heute begleiten zu einem Ausflug nach Sydney zur beeindruckenden Opera und zur Harbour Bridge!
Besuch bei Raphaël & Familie
Auf ins Gewimmel zu Raphaël und seinem Familyclan. Ganz nach welschschweizerischer Art ist es um so relaxter, als wir bei ihnen ankommen. Sie wohnen in einem wunderschönen, grossen Haus, ca. 30 km nördlich von Sydney, in Gehdistanz zum Surfer-Strand, Golf, Lawn Bowling und anderen Aktivitäten, sowie zu den Schulen der Jungs.
Abschied von Rik & Donelle
Jo kredenzt uns zum Frühstück eine seiner berühmten SuperBowls. «Hm, looks delicious», entfährt es unseren beiden australischen Gastgebern, Rik und Donelle. Jo schaut ihnen ernst in die Augen: «You have to follow just one rule: No leftovers!»
Doch schon bald heisst es wieder Abschied nehmen. Die Fahrt geht weiter der Küste entlang in Richtung Sydney.
Kingscliff
Der Aussichtspunkt Point Danger ist ein weiteres Wellenreiter-Paradies. Auf ihren Surfbrettern hockend warten viele Surfer auf ihre perfekte Welle, um sich ein Stück weit mittragen zu lassen. Sogar die Parkbänke haben die Form eines Surfbrettes – was Jo zum Anlass nimmt, schon mal Trockenübungen zu machen 😉
Heute sind wir bei Rik und Danelle eingeladen. Wir freuen uns sehr, sie besuchen zu dürfen.
Bootsfahrt auf dem Brisbane River
«Jetzt muss doch ein neuer Stuhl her», meint Jo zerknirscht.
Eine entspannte Bootsfahrt am Morgen, vertreibt den ganzen Tag Kummer und Sorgen. Oder wie heisst es richtig??
«Verflixte Zeitumstellung! Wie ist das nun jetzt mit der Zeit in NSW (New South Wales)? Haben die wirklich eine Stunde später obwohl sie eher noch östlicher von Queensland gelegen sind?»
«Hör mal, squeaky beach! So wie beim Prom, wo der Sand am Strand hätte quietschen sollen, aber eigentlich nicht quietschte.
Interview mit Raghu
So eine Busfahrt die ist schnell, bequem UND günstig. Für unglaubliche 50 Cents fährt man durch die ganze Stadt. Und das Beste: Die Busse haben ihre eigenen Busstrassen! Ganz ohne Ampeln, Kreuzungen, Autos und Fussgängern auf den Strassen. Fast so, als würde man Zug oder S-Bahn fahren.
«Ja hoi Raphaël, was machst DU denn HIER??» Wir können es alle fast nicht glauben. Was für ein unglaublicher Zufall, dass wir uns beim CSIRO in Brisbane wieder treffen!
Wir sind hier mit Raghu, dem zukünftigen IOBC-Global Präsidenten, verabredet für ein Interview. Es ist zwar für alle ein Experiment – das viel Spass macht!
Fahrt in die Grossstadt Brisbane
Von Lookout zu Lookout bis zum Zentrum der Stadt umkreisen und erkunden wir die Hauptstadt von Queensland, Brisbane.
«Mein Gott ist das riesig!» sagt Ma ganz überrascht. Damit meint sie sowohl die schiere Grösse von Brisbane als auch die Mega-Shopping-Mall, in der wir noch Früchte und Gemüse einkaufen gehen.
Am Abend heisst es «Grüezi mitenand» zu Evald und Silvia.
Lazy Day an der Golden Beach der Sunshine Coast
Lazy Day an der Sunshine Cost und der Golden Beach. Tönt verführerisch. Ist es auch. Ein Tag voller Gemütlichkeit.
Mount Ngungun
Zurück im prallen Leben… Als wir auf dem Parkplatz des Wanderweg Ausgangspunktes auf den Mt. Ngungun ankommen, sehen wir, dass schon ganze Völkerscharen auf dem Weg zum Gipfel des Mt. Ngungun (253 m.ü.M.) sind. Es ist Sonntagmorgen und einige sehen aus, als würden sie dies regelmässig als Workout machen…
«Ja, die Chefin des Campground hat mal gute und schlechte Tage. Heute ist nicht einer ihrer Besten. Sie ist nicht gerade die netteste australische Repräsentantin», meint Mike diplomatisch.
Glasshouse Mountains
Zurück aus dem Outback – die Landschaft wird abrupt grüner und üppiger.
Zum Zmittag stöhnt Ma: «Was für eine Hitze!»
«Das ist ja eine wahre Invasion», widerfährt es Jo zum Znacht. Eine Invasion von Eintagsfliegen bei der Abenddämmerung. Und schliesslich eine Invasion von grossen und kleinen Kröten, die einen gedeckten Tisch vorfinden…
Lange, heisse Fahrt durchs QLD-Outback nach Chinchilla
Wegen der Entdeckerfreude in der interessanten und faszinierenden Carnarvon Gorge müssen wir heute die Kilometer kompensieren, die wir gestern nicht mehr geschafft haben. Es wird ein langer Fahrtag durch das heisse Outback. Ein paar Pausen halten uns wach, ebenso ein paar Wissenschafts-Podcasts des Schweizer Radios.
Carnarvon Gorge
«Wann kommt denn mal die Art Gallery?» Das letzte Stück zum Tagesziel zieht sich wie Kaugummi in die Länge.
«Komm, das möge mer no!», motivieren sich JoMa gegenseitig gegen Ende der 20 km Wanderung durch die Carnarvon Gorge.
Unverhofft kommt oft, wenn man eine Reise macht. Und nach dem Znacht reden wir noch über Gott und die Welt.
Dig your own Sapphires!
«124,9 Carat. That’s great, well done!» JoMa sind ganz glücklich über ihre Saphir-Ausbeute. Es macht viel Spass, selber nach Edelsteinen zu suchen, die Techniken dazu zu lernen und das Auge zu schulen.
«Dieses Stück von 40 km müssen wir auch wieder zurück», meint Ma nach einem laaangen Fahr-Nachmittag. Aber der Umweg soll sich lohnen…
Noch mehr eigenartige Vögel am Theresa Creek Dam…
Viele eigenartige Vögel hat es hier: Kormorane, die dauernd ihr Gefieder trocknen und gleich darauf wieder in die Fluten des Sees tauchen, clever-freche Kookaburras, bunte Loris, Pelikane, Schlangenhalsvögel, ein missmutiger Eulenschwalm und ein aggressiver Magpie, dem Jo’s Nase nicht gefällt…
Theresa Creek Dam – oder wie der Kookaburra sich ins Hänschen lacht…
Eneli bekommt vorne neue Sohlen. Alles völlig unkompliziert, sofort und günstig.
In Belyando Crossing gibt’s ein Treffen der Giganten. Jo plustert Eneli etwas auf und stellt sich neben den GROSSEN, LANGEN und SCHWEREN Bruder.
«Der hat mir doch tatsächlich das Filet vom Teller geklaut…», ruft die übertölpelte Ma fassungslos aus.
Eintönige Fahrt durchs Outback – Great Inland Way
Das Geschüttel auf der Wellblech-Schotterstrasse-Zufahrt zur Wanderung auf den Kalkani Crater Rim haut Ma fast den Nuggi raus. «Komm lass uns umdrehen», meint sie entnervt. Doch Jo bleibt wie immer gelassen und fährt einfach weiter…
Zum Zmittag halten wir in «19°S / 145°E» – irgendwo im Outback bei einem der essentiell wichtigen Roadhouses, die Benzin, Toiletten, Unterkunft und etwas „Ungesundes“ zum Essen und Trinken anbieten.
Schliesslich finden wir unser Tagesdomizil in Charters Towers, einer ehemaligen Goldgräberstadt.
Lava Tube Tour, Undara Nationalpark
«Das war eine tolle Tour», sind sich JoMa einig. «Sie wird als «Lava Tube Tour» absolut unter ihrem Wert verkauft», meint Ma. «Diese Dimensionen sind eine ganz andere Hausnummer als die Lava Tubes auf Hawaii oder den Galapagos.»
Als es schon eingedunkelt hat, erschrickt Ma: «Ihhh, es hat an meinem Bein geschnüpperlet!» Einer kalten Hundenase gleich berührt das Betong Ma’s Beine beim Rundgang durch unseren Zeltplatz.
Discovery Resort Undara: Hausarbeits- und Pooltag
Während des Tages herrscht Stille und Ruhe im Campground… Wir geniessen es, heute mal nicht Kilometer zu fressen und uns in Ruhe um Dies und Das zu kümmern.
Es ist heiss hier am Ende der Regenzeit, bestimmt 35 °C und trocken. Ein Bad im kleinen Pool bringt etwas Abkühlung.
Kängurus als Golfplatzrasenmäher?
Eigentlich ein ganz entspannter Tag, jedoch mit einer nachdenklichen Pause.
Schliesslich im Undara Volcanic National Park Campground angekommen heisst es: «Out of season, closed for 2024.” Hmmh. Wir haben doch reserviert? Aha, der Campground ist noch geöffnet. In einem Briefumschlag für uns auf dem Tresen finden wir alle wichtige Hinweise.
Hügeliges Tableland, Maare und Wasserfälle
Jo’s Jubeltag beginnt an einem wunderschönen Ort, im Camp Barrabadeen direkt am Ufer des Lake Tinaroo. Die ersten Geburtstagsglückwünsche trudeln schon ein, obwohl zu Hause noch nicht mal Mitternacht des Vortages ist. Jo freut sich sehr über alle diese lieben Glückwünsche!!!
Heute steht viel Wasser auf dem Programm: Maare und Wasserfälle laden zum Baden ein. Und statt wie erst gedacht auf einer Hochebene zu sein – wie der Name Tablelands suggeriert – ist es recht hügelig und es geht die ganze Zeit rauf und runter. Mal mehr rauf, mal mehr runter.
Ab in den Süden, hinauf auf das Tableland!
Mit Cape Tribulation verlassen wir den nördlichsten Punkt unserer diesjährigen Australienreise. Es geht ab in den Süden, hinauf auf das Tableland! Waren vorher noch viele Touristen in ihren Campern, Leihfahrzeugen und Wohnwagen unterwegs, sind wir nun allein auf der Strasse. Diese Gegend scheint eher weniger attraktiv für Touristen zu sein. Für uns ist es jetzt genau das Richtige.
Krokodil-Safari
Heute ist der Tag der Fragen:
Am Morgen: “Where are the Crocs?”
Am Mittag: “Wie geht’s weiter?”
Am Abend: “Wo ist die Schüssel?”
Die Alternative für die verpasste 2-stündige Bootstour entpuppt sich als grosses Glück – statt einer gibt es gleich zwei Bootstouren. Wir sehen Baumschlangen, viele verschiedene Vögel und zum ersten Mal live: Die Crocs! Mächtige, urzeitliche Wesen. Sehr beeindruckend!
Traumzeitspaziergang durch den Regenwald
Etwas abseits vom grossen Touristentrom begrüsst uns Yallanda, unser Guide für die nächsten 1 ½ Stunden. Yallanda ist Mitglied der Kuku Yalanji. Er nimmt uns mit auf einen sogenannten „Dreamtime Walk“ (Traumzeitspaziergang). Zu Beginn der Tour gibt es eine traditionelle Begrüssungszeremonie: Mit Rauch werden alle gereinigt und böse Geister abgewehrt.
Great Barrier Reef
Eines der sieben Weltwunder der Natur steht heute auf dem Programm. Ma freut sich wie ein kleines Kind, die Unterwasserwelt am äusseren Barrier Reef erschnorcheln zu dürfen. Nach drei Schnorchelgängen zu je einer Stunde sind JoMa aufgeweicht und erledigt, aber sehr glücklich und voller toller Eindrücke und Erlebnisse. Dankeschön, liebes Wavelength-Team für die tollen Unterwasserfotos!
Mit dem Skyrail über den Regenwald schweben
«Willkommen diheime, an einer der vielen Bergbahnen», ist das erste Gefühl des Tages.
«Dänn chömmer au Schwizertütsch redä», ist das zweite und erfreulichste Heimatgefühl des Tages.
Wie schweben mit dem Skyrail über dem Blätterdach des tropischen Regenwaldes und lassen uns anschliessend von der historischen Kuranda-Bahn wieder vom Tableland hinunter fahren.
Zum Abschluss des Tages gibt es noch eine süsse Verführung – eine kleine Werbung in eigener Sache für www.leckker.ch…
Ma:Mu Tropical Skywalk
Heute geht’s in die Höhe: Von weit oben bewundern wir die Baumkronen und Tiefsichten in den tropischen Regenwald. Flora ist üppig und überwältigend zu sehen, die Fauna macht sich eher rar…
Tully Gorge & Alligator Nest
Der Tag der blutrünstigen March Flies (eine Art Ross-Brämä)… Sogar die Aussies sind etwas überrascht und genervt über die heftige Invasion dieser lästigen und hartnäckigen Stech-Insekten. Im Moment ist es einfach nicht ratsam, sich in dieser Gegend im Busch aufzuhalten.
Am Nachmittag wird ein Bad im Alligator Nest genommen – ohne Alligatoren und sehr erfrischend 😉
Aussichtspunkte
Ein neuer Rekord: Drei Lookouts an einem Tag! Yeah…
Erst ein kühles Bad am Morgen in den Natur-Pools des Little Clear Creek, dann eine schöne warme Dusche am Abend.
Toomulla Beach
Heute übernachten wir in Toomulla Beach in einem kostenlosen Campingplatz der Stadt Townsville. Trotzdem muss man sich online registrieren?!
Gleich neben unserem Standplatz steht das Warnschild: Achtung Krokodile – nicht schwimmen! Lesbar auch für Deutschsprachige und Japaner… Ob die Stadt Townsville wissen will, wer hier von den Krokodilen aufgefressen wird?
Whitsunday Islands
Heute tauchen wir etwas in die Welt von Jaques Cousteau ein. Eine Katamaran-Schnorchel-Tour zu den Whitsunday Islands, Inseln zwischen dem grossen Barrier Reef und dem Festland, lädt nicht nur zu einer kleinen Wanderung zu drei atemberaubenden Lookouts ein, sondern lässt uns in die faszinierende Korallenwelt in glasklares Wasser eintauchen.
Special Offer: Buzz Cut 10 $
Ganz spontan bekommt Eneli einen kleinen Service: Ölwechsel ist angesagt.
Derweil bekommt auch Jo einen kleinen Service. Während wir auf Eneli warten, investiert er gewinnbringend 10 AUD (5.80 CHF) 😉
Regenwald-Flusslandschaften
«Was für ein schöner Tag!», meinen JoMa unisono. Ich, Mo, durfte heute leider nicht mit – baden ist nicht so meine Sache. Lieber müffele ich ein bisschen vor mich hin.
Für JoMa folgt auf ein kaltes Bad am Mittag in einem natürlichen Pool im Regenwald, am Nachmittag ein warmes Bad am Platypus-Fluss beim Campingplatz.
Im Zuckerrohr-Anbaugebiet
Heute fahren wir den ganzen Tag durch Zuckerrohranbaugebiet und kreuzen unzählige Male die kleinen Zuckerzüge, in denen das geerntete Zuckerrohr in die Zuckermühle transportiert wird.
Das Neueste muss nicht immer das Beste sein… Apple haben mit ihrem iOS 18 Update den Vogel abgeschossen: Jo’s Posteingang für Emails macht keinen Wank mehr 🙁
«Abfluss frei!» Jo, der Alleskönner, befreit Ma (hoffentlich) von ihrem permanenten Fussbad.
Clairview, zurück am Meer!
Wieder zurück am Meer! Ein Tag am Strand in der «Crocs Region» in Clairview. Nicht nur „Salties“ soll es hier haben, sondern auch „Stingers“ und Dugongs.
Oscar, JoMa’s Grosskind, wächst und gedeiht aufs Beste!
Arbeitstag im Silver Wattle Campground, Mount Morgan
Ein arbeitsreicher Tag liegt an… Hirnschmalz und Geduld werden verlangt.
Auf „Australia’s Country Way“
Wir sind heute eine lange Etappe auf dem A3 Highway «Australia’s Country Way” unterwegs. «Mensch, das schaukelt jetzt aber!», kommt es aus Ma heraus. Der Highway macht seinem Namen keine Ehre…
Wir hängen noch etwas dran und kommen trotzdem an 😉
Proston Golden Spurs Campdraft
Goodbye Rik! Hope we’ll keep in touch – we would be happy to visit you in a few weeks in your B&B.
Hello David I’m Jost from Switzerland… Das Proston Golden Spurs Campdraft macht uns neugierig! Kannst du uns die Regeln erklären?
Campdrafting ist eine einzigartige australische Pferdesportart. Die Fähigkeiten der Pferde, kombiniert mit atemberaubender Reitkunst, macht Campdrafting zu einem attraktiven Sport für Teilnehmer und Zuschauer.
Eintauchen in den Bunya Pines Wald
Australien erwacht, während der Vollmond so langsam hinter den letzten Baumwipfeln im Bunya Nationalpark verschwindet. Der Park ist ein wahres Vogelparadies. Schon früh am Morgen begrüsst uns ein umwerfendes Konzert.
Eine Wanderung führt uns durch den Regenwald mit den faszinierenden Bunya Pines – wir sind froh, ist nicht Reifezeit ihrer Früchte; die Zapfen können bis zu 10 kg schwer werden…
Entspannter Tag im Dandabah Campground
Heute ist ein Ruhe- bzw. Nicht-Fahr-Tag im Dandabah Campground des Bunya Mountain Nationalparks.
Ankommen, entspannen, geniessen und etwas arbeiten. Das Motto des Tages!
Bunya Mountain Nationalpark
Ein spontane Routenänderung führt zu einem spontanen Umweg zwischendurch: Vorausschauendes Tanken will in Australien gelernt sein. JoMa zahlen ihr erstes Lehrgeld…
Die Routenänderung führt sie von der sich bis an den Horizont erstreckenden Ebene nochmals hoch auf 1000 m.ü.M in den Bunya Mountains Nationalpark. Dort soll es Aussicht geben, endemische Nadelbäume, Wanderwege und es soll auch gutes Internet geben. Das klingt doch sehr verführerisch!
Bald Rock und Boonoo Boonoo Nationalparks
Jo schiesst einen Bock – nein, keinen Känguru-Bock, sondern einen veritablen Beziehungs-Killer-Bock. Sein Sturkopf lässt Ma ohne Absprache auf dem windigen Bald Rock allein zurück, derweil er sich querfeldein seinen eigenen Weg sucht. Es kommt, wie es kommen muss: Die beiden verpassen sich. Für die nächsten Stunden hängt der Haussegen ziemlich schief…
Doch die beiden raufen sich wieder zusammen. Ein grummeliger Tag findet schliesslich ein gutes Ende…
In den Highlands
Auf, nach Stonehenge zu Excalibur, dem Schwert der Macht!
Auf den letzten Metern zum Campground ist es eine wahre Känguru-Slalomfahrt.
Ballaballa oder Wallabadah?
Heute geben wir Gas und machen Strecke! Wir wollen an die Wärme.
Und doch haben wir Zeit zu einem Besuch beim schwedischen blauen Riesen.
Zum Znacht gibt’s auch was Riesiges…
Bungonia National Park
Eine grüne Wanderung auf dem grünen Trail im grünen Eukalyptuswald des Bungonia Nationalparks hat noch niemanden geschadet 😉
Auf der gegenüberliegenden Talseite sehen wir einen Tagebau. Dort wird schon seit 1871 Kalkstein abgebaut. Dieser wird zur Zementherstellung verwendet. Wie eine offene Wunde erscheint uns der orange-ockerfarbene Abbau in der grünen Landschaft.
Ein anderer Selbstversuch scheitert schon im Ansatz…
Freitag der 13… Alles ist gut!!!
Raus aus der Celeste- und Meredith-Komfort-Hängematte. Weiter hinein ins grosse Australien-Abenteuer.
So gegen Mittag ist es dann so weit. Als wir schliesslich im Auto sitzen, fragen wir uns: «Wohin denn nun?» Ganz spontan entscheiden wir uns für den Bungonia Nationalpark.
Kultur- und Politiktag in Canberra
Die Nacht war etwas kürzer, da wir heute etwas früher raus müssen. Eneli geht zum Check-Up ins Mitchell Service Center. Danach gibt es Kultur und Politik pur!
Ein Tag im Zentrum der Macht…
Toll, wieder einmal in einem weichen Bett zu schlafen, in dem wir uns recken und strecken können (Eneli ist schon was schmal und kurz…).
Heute bummeln wir etwas durch die australische Hauptstadt und treffen junge Bekannte wieder 😉
Wie angekündigt sind JoMa heute die Chefköche; der Einkauf gehört auch dazu.
Eine spannende Diskussion beschliesst den Abend.
Besuch bei Celeste in Canberra
Uff, das wird heute aber eine rechte Berg- und Tal-Fahrt. Wir machen einen kleinen Abstecher über eine 10 km Gravel Road zum «Peak», um die Schneeberge der «Snowy Mountains» sehen zu können.
Die Kafi-Pause geniessen wir am Macquarie Perch am Murrumbidgee River.
«Welcome to the Australien Capitol Territory, ACT»! Für JoMa wird es ein herzlicher Empfang bei Celeste, Meredith & Ricky!
Regenwald und Steppe, Platypus und Skink
Heute heiraten Dieter & Orawan standesamtlich in Biel. Am 10. November sind wir in Khun Han, Thailand, bei den beiden zum Hochzeitsfest eingeladen!!
Den McKenzie River Rainforest Walk über Hängebrücken und Stege dürfen wir uns nicht entgehen lassen. Ma ist fasziniert von den riesigen Baumfarnen.
Den ganzen Tag über geht’s vom Flachland in die steppenartige Hochebene zum Schwarzen See bei Coona bis auf 823 m.ü.M. hoch.
Kurz vorher machen wir einen Abstecher zum Bombala Platypus Reserve. Hier soll es diese faszinierenden Schnabeltiere geben.
Insel der Koalas
«Nehmen wir die Fähre, ein Ruderboot oder schwimmen wir rüber?» ist die Frage, die wir uns stellen, als wir bei der Fähre in Paynesville stehen.
Koalas hoch in den Bäumen: Die Köpfe in die Nacken, ist am Nami auf Raymond Island die Devise.
In Paynesville treffen wir am Strassenrand Alex mit seiner Frau wieder und halten einen kurzen Plausch.
Bevor es dunkle Nacht wird, stehen wir bei Sonnenuntergang in Tostaree als einzige Gäste auf dem Campground von Vicky’s und Greg’s Farm.
Wanderung am südlichsten Zipfel des Australischen Kontinents
Nach langer Zeit werden mal wieder die alten müden Muskeln und Knochen auf einer Wanderung bewegt. Wir nützen den sonnigen Tag, eine ausgedehnte Wanderung entlang der einzelnen Beaches zu machen.
Heute ist unser zweites ZoSa hier auf dem Kontinent. Kurz vor dem Zoom kommt ein sonst eher scheuer Wombat direkt neben uns aus dem Busch und trinkt ausgiebig aus einer grossen Pfütze vor unseren Füssen, bzw. Enelis Rädern, unter denen er später auch hervorkommt…
„The Prom“, Wilsons Promontory National Park
Kleine Dinge, die man erst auch noch suchen muss, können manchmal recht nervig sein.
Ein sonniger Morgen in Tecoma geht regnerisch im Wilsons Promontory National Park zu Ende. Am Strand treffen wir noch auf Alex, den Marathonmann, der seine Frau etwas «im Regen stehen lässt».
…und ein paar scheue Wombats essen sich am Grünen satt.
Jo findet das Glück am Strand
Heute findet Jo am Strand sein Glück! Und zusammen entdecken wir das Muschelmeer-Rauschen.
Der meist freundliche Tag lässt lädt ein, zum Draussen sitzen und uns in Ruhe unsere Arbeiten machen, bevor wir uns am Nami zu Sue & Steven nach Tecoma aufbrechen.
Umrundung von Melbourne
Eine Seefahrt die ist lustig. Heute stechen wir mit Eneli in See. Nicht direkt, aber per Fähre schon.
Und schon wieder heisst es: Umplanen! Ein Telefonat mit Sue wirft unsere Pläne für morgen etwas über den Haufen. «Irgendwie kommen wir hier nicht vom Fleck» meinen JoMa danach. Aber es ist eine weitere freudige Abwechslung.
Zu Besuch bei Elisabeth & Martin
Wie schon gestern befürchtet, heisst es auch heute wieder: Umplanen. Die Fähre nach Tasmanien ist schon jetzt bis Mitte April ausgebucht…
Mit Hilfe von Martins Werkstatt wird die Bettverlängerung etwas umgebaut. Ausserdem wird noch etwas mehr in Eneli investiert und an ihr ausprobiert.
Windy Day…
Heute gibt es Boden-See-Kaffee der etwas anderen Art. Ma macht ihre Kür in Eneli und schmettert elegant den vollen Kaffeefilter und die Thermoskanne vom Tisch.
Typisch schottisches Wetter begleitet uns heute den ganzen Tag – es wird eine sehr windige Fahrt durch Melbourne zu Martin & Elisabeth in Moriac.
Halesville Sanctuary: Heimische Fauna ganz nah…
Es ist ein gruusiger Tag, der beginnt. In Köln sagt man «üsselich» zu diesem Wetter. Grauer, kalter Wintertag kommt uns da in den Sinn. Nur mühsam freunden wir uns mit diesem Tag an.
Nichts ist älter als die Planung vom Vortag. Frei nach diesem Motto wird umgeplant. Anstelle von Camping und Wanderung im nassen Wald an einem Fluss und Wasserfall, entschliessen wir uns, zum «Healesville Sanctuary» zu fahren – ein Tipp von Iris, um Koalas hautnah zu sehen!
On the Road again
Heute ist der Abschiedstag von unserer Gastfamilie gekommen. Nach dem Frühstück brechen wir auf, das uns noch unbekannte Land zu erkunden. Im idyllischen Yarck wird das erste Nachtlager aufgeschlagen.
Heute ist ZoSa, Zoom am Samstag. Nicht mehr ZoMo, Zoom am Montag.
Neues Auto, neue Küche machen JoMa erfinderisch.
Der Countdown läuft, morgen geht’s los
Bald geht’s los. Letzte Dinge werden noch erledigt, wie frisches Wasser einfüllen, Lebensmittel einkaufen, nochmals vom Kochherd profitieren und ein Früchtebrot zum Mitnehmen backen, sowie ein paar letzte bauliche Anpassungen vornehmen. Kleine Dinge brauchen manchmal viel Zeit.
Morgen werden wir uns von unserer lieben Gastfamilie verabschieden.
Probepacktag
Wir denken, dass jede Reise von uns so beginnen könnte: Ruhig und entspannt.
Am Morgen wird beschlossen, wir kochen heute das Mittagessen und schauen dann, wie weit wir mit unseren Sachen kommen. Die kleine Eneli bietet mehr Platz, als erwartet.
Am Abend wird mal nach Buen-Art eingeheizt…
Auf der Suche nach Kaffeefilter und -halter
Administrative Dinge stehen heute nochmals im Vordergrund. Auf der Suche nach einem Kaffeefilterhalter mit Filtern laufen wir die halbe Stadt ab. Am Ende finden wir das heissbegehrte Stück – allerdings nur durch die Scheibe einer gläsernen Eingangstür. Die Kaffeerösterei ist jeweils nur morgens bis 14 h geöffnet…
Auf der Suche nach mobilem Internet
Heute ist nicht Ma’s Tag. Sie hat schlecht geschlafen. Ein Trost: Die dritte/vierte Nacht soll bezüglich Jetlag die schlimmste sein – so kann es nur besser werden!
Um 10 Uhr haben JoMa einen Termin bei dem Telstra Shop; sie möchten mit einer Prepaid SIM und einem WiFi-Hub ein eigenes mobiles Netzwerk erstellen. Die wichtigsten Punkte wurden ja schon gestern besprochen.
Registrierung und Versicherung von Eneli
Heute Montag ist ein Admin-Tag: Unsere liebe Gastgeberin Iris hilft uns bei der Registrierung von Eneli bei VicRoads. Das Nummernschild dürfen wir behalten. Ausserdem hilft sie uns bei der Auto- und Roadside Assistance Versicherung. Alles funktioniert wie am Schnürchen. Nach dem Zmittag ist es dann soweit: Die auf uns umgeschriebene Eneli ist nun auch korrekt versichert. Wir freuen uns sehr! Eneli ist unser 😉
Kaum gehört Eneli ganz uns, wird sie auch schon verarztet…
Mit Eneli wird eine erste Probefahrt in die Stadt zum Einkaufen gewagt. Die Herausforderung ist nicht Eneli, nein, sondern der Linksverkehr. Das ist für uns schon sehr gewöhnungsbedürftig.
Milo macht uns eine Demo seiner Schmiedekünste in der hauseigenen kleinen Schmiede. Derweil Ma Eneli nochmals von allen Seiten inspiziert. Oh Schreck, in der Mitte des Daches ist der Lack abgeplatzt und es hat eine Roststelle. Doch kein Problem für Jo: Mit Milos und Chicos Werkzeug ist dies schnell repariert.
Onboarding in Australia
Wow, haben wir ein Glück, gleich zu Beginn unserer Australien-Reise eine so nette Gastfamilie kennenlernen zu dürfen! Dies macht das Onboarding in Australien und das Verarbeiten des Jetlags für uns sehr angenehm und einfach…
Herzlichen Dank für die tolle Gastfreundschaft!
Reise nach Down Under…
Die Reise nach Down Under ist nicht zuletzt dank Champas Fürbitte und Opfergabe überraschend angenehm und kurzweilig. Dank eines Tips von Kussli gestaltet sich auch die Einreise in Australien total unkompliziert: „Cheese and Chocolade, and your are from Switzerland?“ war die einzige Frage der jungen Zollbeamtin. „YES“ war unsere kurze Antwort. Und schwupp waren wir drin in Down Under… Keine lästige Auslegeordung des Gepäcks, kein unter die Lupe nehmen unserer Schuhsohlen und all der gleichen.
Ferien zu Hause…
Die neun Wochen “Ferien” zu Hause in der Schweiz und Deutschland sind bereits wieder rum. Wir haben es sehr genossen, euch zu sehen, zu quatschen, mit euch zu lachen und zu feiern…