Mt. Maunganui

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Der Morgen begann so, wie die Nacht aufhörte. Regen prasselte weiter auf uns ein und begleitete uns den ganzen Tag. Wir fuhren an den Seen, die Rotorua umgeben, entlang. Wobei diese Fahrt mit Sicherheit nicht zu den schönsten und aufregendsten dieser ganzen Reise gehörte.

  • Blue Lake, Rotarua
    Blue Lake, Rotarua

Nachmittags, es regnete und stürmte immer noch, kamen wir in Mount Maunganui an. Hier waren wir wieder direkt an der Küste. Die letzten Tage bin ich kaum aus Winnie rausgekommen, daher wollte ich unbedingt mich heute etwas bewegen. Mutig stellte ich mich dem Wind entgegen. Doch bei allem Mutes fehlte mir leider doch etwas an Kraft und Standfestigkeit. So blieb Jo nichts anderes übrig als mich Sturm und Brandungsfest zu vertäuen…

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Nachdem ich genügend Salz, Sand und Seeluft eingeatmet hatte, wollte ich doch wieder bei den beiden in der halbwegs trockenen und warmen Rucksacktasche unterkommen, um etwas weiter an der Küste entlang zu wandern. Trotz, oder grade wegen des Sturmes, sahen wir immer wieder einige Surfer sich mutig in die Brandung werfen. Mutig, ohne Schirm oder Regenjacke ging es zum Znacht in den Ort. Erst nachdem die Rechnung bezahlt war, gab es einen überraschenden Platzregen der die beiden Nass bis auf die Socken in Winnies Bauch trieb. Regen, die ganze Nacht mal mit, mal ohne Sturm. Wenn es stürmte, rüttelte es gehörig an Winnie und dessen schlafenden Bewohnern. Wohin es uns morgen verschlagen wird weiss nur der Wind…

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