Hahei – Cathedral Cove

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Dem maorischen Regengott sei Dank, klarte es endlich wieder auf, so dass sich auch die Sonne wieder hervor traute. Schön, dass es wieder gemütlich sommerlich wurde. Schliesslich war das ja auch unser Plan: Sommerferien in Neuseeland. Unser Stellplatz hatte sich über Nacht zu grossen Pütze verwandelt, welche ein paar Kinder für sich zu einem besonderen Spielplatz auserkoren hatten. JoMa machten klar Schiff (Winnie) und merkten dabei, dass sich wegen des Sturmes über alles ein feiner Film von Salzkristallen gelegt hatte…
Als wir zur Abfahrt bereit waren sahen wir, dass im angrenzenden Hafen, die Ocean Princess, ein riesiges Kreuzfahrschiff vor Anker lag. Die Deckaufbauten und die Schiffsbrücke waren um einiges höher als die Häuser der Stadt. Daher war es auch schon weitem ersichtlich.

  • auf dem Campingplatz am Morgen nach dem Sturm...
    auf dem Campingplatz am Morgen nach dem Sturm...

Da unsere Reise sich langsam ihrem Ende nähert, ist es an der Zeit, in grobe Richtung Auckland aufzubrechen. Daher konnte ich JoMa davon überzeugen, es nun etwas ruhiger angehen zu lassen. Es zieht uns an der Ostküste entlang, immer der Sonne nach, d.h. nach Norden (!).
Zum Zmittag gab es einen kleinen Snack mit Sonnenschein und Sandstrand. Endlich konnte ich wieder ein wenig Sonne tanken, so dass ich meine schöne rotbraune Fellfarbe bis nach Hause retten kann. Ich wusste ja schon bald nicht mehr, wie es mit Sonne sein kann. Hahei. Dort hatte uns Ma mit Navi`s Unterstützung hingeführt. Ein grosser Campground der, wenn man will, direkt am Meer liegt. Direkt heisst: Man campiert schon am Strand.

Es war sonnig, warm und es stach uns wie Hafer in der Nase, noch etwas Auslauf draussen zu haben. Cathedral Cove hiess das Zauberwort das uns in Bewegung setzte. Der Weg führte uns über Strände und an kleinen Buchten vorbei. In jeder dieser kleinen Buchten gab es schöne Sand- und Badestrände. Auf dem Hinweg zur Cove kamen uns immer mehr Badebesucher entgegen. Eine richtige Ameisenstrasse. Was uns nicht gerade begeisterte, da wir schon wieder an die Menschenmassen denken, die dort wohl noch sein mögen. Was natürlich hinzu kam, war dass die Flut wieder einsetzte und daher die kleinen Strände bald unter Wasser stehen würden. Richtig! An der Cove angekommen sahen wir, dass die Flut immer mehr Land beanspruchte. Bald war der Durchgang von der Cove zum dahintergelegenen Strand nicht mehr möglich. Auch hier rangen alle Touristen um den besten Platz für ein Foto. Was uns schon merklich die Laune verdarb. Daher machten wir uns auch schon bald wieder auf den Rückweg. Wie üblich zauberte uns Ma noch ein tolles Znacht, bevor wir uns zum Ruhen legten.

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