Mo auf Kiwi-Suche

Tja, liebe Freunde…..

Gestern waren wir im spannenden Kauri-Museum (es sind die grööössten Bäume in Neuseeland). Hier konnten wir vieles über die Bäume, das „KauriGum“ und die erschwerliche Arbeit lernen.

Auch mussten wir uns auf die Suche nach dem Nationalvogel, des „KIWI“ machen. Es gibt viele Sagen um diesen scheuen Waldvogel und so dachten wir uns, dass wir den doch mal livehaftig sehen müssen. Also nichts wie hin zum Trounson Kauri Park. Dort soll man, wenn einem das Glück hold ist,  einen Blick auf den Kiwi bei stockdunkler Nacht im Schein einer Rotlichtlampe erhaschen können. Leider hörten wir nur sein Scharren und Zupfen. Aber es muss ein Kiwi sein! Wie vielen anderen in dieser Nacht, war es uns nicht hold, das Glück. So hoffen wir auf ein andermal! Den passenden Hinweis, wie er aussehen soll, haben wir jedenfalls schon mal gefunden 😉

Heute dachten wir uns, dass wir das Gelernte aus dem Museum über die Bäume mal in Echt sehen möchten. Also ab mit Winnie zu den grossen Bäumen.
Doch bevor wir zu den Bäumen dürfen, müssen wir erst unsere Schuhe (nochmals gründlich!) putzen. Hier in den Park darf kein Dreck von draussen rein!

Diese Bäume sind in der Tat riesig und sehr beeindruckend.

Hier lebt der Tane Mahuta „The Lord of the Forest“, Der Herr allen Lebens. Daher ist er auch schon mehr als 2.000 Jahre alt. Damit ihr wisst, wie gross der Baum allen Lebens ist: Er hat  eine Gesamthöhe (mit Krone) von 51,2 Metern bei einem Stammumfang von 13,77 Metern. Dann hat es noch den Te Matua Ngahere – „The Father of the Forest“. Dies ist sein “ kleiner dicker Bruder“.  Also der Vater des Waldes.  Er hat eine Gesamthöhe (mit Krone) von 29,9 Metern bei einem Stammumfang von 16,41  Metern . Damit die beiden nicht alleine sind haben sie noch ihre „four sisters“

Das alles war super interessant und super spannend. Neben diesen Riesen kam ich mir winzig und klein vor…, so wie ein Mo eben.

Jetzt mussten wir uns sputen um noch zu einem Zeltplatz zu kommen.  Eine Fähre um einen Fjord zu kreuzen haben wir knapp verpasst. So mussten wir eine Stunde warten. Weil es so knapp war, kamen wir an dem wunderschönen Zeltplatz Tree House an. Hier ist es wild und romantisch. Doch davon einander mal mehr.

Denn, wer hat an der Uhr gedreht…

Liebe Leute keine Frage, ich komm wieder, bis die Tage