Waitomo Caves

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JoMa sind extra früh aufgestanden um in die „Glühwürmchenhöhle“ zu gehen. Früh heisst um 8:45 Uhr am vereinbarten Treffpunkt zu sein. Mir war es zu früh, daher blieb ich einfach noch etwas liegen…

So fuhren die beiden los um sich einen interessanten Vormittag zu machen. Die Busfahrt zur Höhle war schaukelig und ging zum Ende über Stock und Stein.

In der Höhle war es stockdunkel ohne irgendeine Beleuchtung. Die beiden wurden mit 10 Anderen in ein Schlauchboot verfrachtet und vom Guide per Seil durchs Wasser gezogen. Es leuchtete schon von der Decke herab. Wie ein übervoller Sternenhimmel. Doch nachdem der Guide zweimal aufs Schlauchboot geschlagen, leuchtete der „Sternenhimmel“ noch viiieeel heller. Die Glühwürmchen reagieren auf Geräusche bzw. Vibrationen, so dass sie dann anfangen hell zu leuchten, um so fliegende Insekten anzulocken. In der Höhle wurde das Boot mehrmals hin und hergezogen, so dass die beiden den Sternenhimmel richtig auskosten konnten.

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Unzählige Glühwürmchenfäden hängen von der Decke der Höhle, um Insekten zu fangen

Danach ging es nach einer kleinen Kaffeepause zur Tropfsteinhöhle. Hier wurden die geologischen Hintergründe vom Guide ganz genau erklärt. Es gab auch wieder Licht um ein paar Fotos machen zu können…

  • Höhleneingang, ohne Fledermäuse, dafür mit Glühwürmchen in der Höhle

Und jetzt, in welche Himmelsrichtung soll es weiter gehen? Immer der Nase nach? Oder vielleicht dem Totem am Wegesrand nach?

Totem am Wegesrand
Totem am Wegesrand

JoMa steuerten also Winnie in Richtung der Hafenstadt New Plymouth. Der Weg war lang, kurvenreich und das Wetter eher regnerisch und wolkenverhangen als sonnig und warm. „Üsselig halt“. Hier angekommen bekamen wir einen Stellplatz am äussersten Ende des Campingplatzes. Darüber waren wir alle nicht so richtig „amused“. Daher war die Stimmung auch nicht auf dem Siedepunkt.

„Üsseliges Wetter“
„Üsseliges Wetter“

Abends schlenderten die beiden den Coastal Walk am Meer entlang um in der Stadt essen zu gehen.

Tagsdrauf ging es so gegen Mittag wieder los, so dass ich auch wieder etwas zu sehen bekam. Als erstes Ziel steuerten wir den Berg Taranaki an. Er ist im St. Egmond Nationalpark gelegen. Wir schlängelten uns die Strasse entlang um letztendlich zu sehen, dass der Taranaki in Wolken gehüllt ist. DAS HÄTTEN DIE BEIDEN SICH SCHENKEN KÖNNEN!

Wolkenverhangener Vulkan
Wolkenverhangener Vulkan

Um sich die Beine etwas zu vertreten gingen sie auf den Patea Walk. Ein Rundtrip wie durch einen verwunschenen Wald. Die Bäume sind über und über mit Moosen und Farnen bewachsen…

  • Verwunschener Wald an den Hängen des Taranaki Vulkans
  • Ein Wunder, dass diese schwer bewachsenen Ästen im heftigen Wind nicht öfter brechen

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