Black Beach

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„Winnie the Van“ führte uns am Ende des Tages nach Ohawe Beach an die Südküste. Hier gibt es einen fast vergessenen kleinen Campingplatz von dem man meinen könnte, hier wäre die Zeit seit 30 Jahren stehen geblieben. Idyllisch direkt an der Küste gelegen mit einer sehr hilfsbereiten Landlady, die genau weiss, was das Camperherz höher schlagen lässt: Kostenlose Laundry, kostenlose heisse Dusche mit viel Wasser und funktionale Küche mit gutem Herd, genügend Kühlschränken, eine Steckdose, um all die elektronischen Tools zu füttern und eine Herzlichkeit wie bei Muttern zu hause. Der ganze Rest ist weniger wichtig…

  • Ohawe Beach, schwarzer Sand

Zu uns dreien gesellten sich Svea & Arnauld, die mit uns beim Znachtessen Wein und Bier teilten. Die beiden sind Reisende, die es genau wie wir langsam und gemütlich angehen lassen.

Da es uns hier so gut gefällt, haben wir im Camping-Rat beschlossen, hier endlich mal einen Tag Pause einzulegen. JoMa können mal was ausschlafen. Ich kann mich etwas in der Sonne bräunen und auch etwas Fell- und Augenpflege betreiben. Hier konnten wir es uns gut gehen lassen. JoMa planten die Route der nächsten Tage und schufen in Winnie auch mal etwas Ordnung. In dem Puff hätte ich es auch nicht länger ausgehalten!

Als am Nachmittag die Ebbe fast ihren Niedrigstand erreichte, machten wir eine Strandwanderung. JoMa stolperten bei steifer Brise etwas am “black beach“ entlang – oft war etwas Klettern angesagt, da nicht alles nur schwarzer Sand war.

  • Black Beach

Hier fanden sie immer wieder Steine mit versteinerten Muschelabdrücken oder eingelagerten Muschelresten. Während die beiden immer weiter in die Ferne schweiften, machte ich es mir mit meinen eigenen Strandfunden in der untergehenden Sonne bequem. Bei Ebbe Tiefstand suchten die beiden sich noch etwas zum Znachtessen zusammen?! Sie drehten dabei jeden Stein um, und ab und zu sammelten sie ein paar von diesen sogar ein… Erst dachte ich die beiden wollten sich eine Steinsuppe kochen, doch bei genauerem hinsehen entpuppten sich die Steine als Miesmuscheln. Das war dann was Feines! Sogar der Hauskater hat mit Wonne die letzten Reste von den Muschelschalen geleckt.

Frische, selber gesammelte Miesmuscheln, gar nicht mies ;-)
Frische, selber gesammelte Miesmuscheln, gar nicht mies 😉

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