Boxenstopp

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Wo wir gestern noch die ganze Rinderfarm bei unserer Ankunft um uns herum hatten, sahen wir heute morgen nach dem Aufstehen nicht mehr ein einziges Kälbchen auf der Wiese.

Der Sonne folgend folgten wir der Forgotten World Highway weiter in Richtung Taumarunui.
Doch vorher machten wir einen Abstecher zu den Mt. Damper Falls. Diese sind mit einer Wasserfallhöhe von 85 Metern die zweithöchsten in Neuseeland. Auf diesem kurzen Weg gab es wie immer einiges Interessantes und Lustiges….

  • On the road again

Die Landschaft hier in dieser Region ist von Vulkanen geprägt. Fast jeder Berg ist ein erloschener oder noch teilweise aktiver Vulkan.
Eigentlich wollten wir morgen den Tongariro Crossing machen. Einen Tagestrack von 8-9 Std. der quer über einen Vulkan geht. Doch die Wettervorhersage sagt Schnee, Stürme und Regen für die nächsten Tage voraus. Das wollen wir dann mal besser sein lassen. Schliesslich sind wir hier in Ferien und nicht in der RS…

So haben wir uns dann erst einmal etwas für den Magen gegönnt. Nachdem wir gut gesättigt waren, sollte uns eigentlich Winnie weiter in Richtung Lake Taupo bringen.

Eigentlich… Sollte…

Winnies Batterie machte uns da einen kleinen Strich durch die Rechnung.

Winnies Eingeweide
Winnies Eingeweide

Die Glücksfee war uns hold: „Es geschah am hellichten Tag“, als Winnie nicht mehr anspringen wollte. Nach einem kurzen Brainstorming, woran es denn liegen könnte, gingen JoMa kurzentschlossen zum i site visitor center. Hier wurde den beiden die nächst gelegene Garage empfohlen. Es ging 2 mal die Ecke rum und schon waren sie da. Dort konnte leider keine Soforthilfe an Winnies offenen Herzen geleistet werden… Nochmals 2 mal die Ecke rum und der Chefarzt Stew hatte Zeit für unsere Notoperation. Nach einem kurzen Schub eines mobilen Herzschrittmachers, kam Winnie zwar wieder auf die Räder, doch erst nach einem neuen Batterieherzen war alles wieder wie neu. Seit dem schnurrt unser aller Winnie ein Jungspund im besten Alter. Stew sei dank!
Wie es bei einer echten Notoperation ist, ging auch diese in einer rekordverdächtigen Zeit über die Bühne. Winnie würde sagen: „Er hat noch nicht einmal gebohrt, und es hat auch gar nicht weh getan“.

In Turangi angekommen steuerten wir, dank Ma unserer allerbesten Navigatorin, zielsicher den gewünschten Campingplatz an. Hier liessen wir den Tag mit einem leckeren Essen und Bier in netter dänischer Gesellschaft den Tag ausklingen.

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