Tongariro Nationalpark

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Nachdem der heutige Tag gemütlich mit Kaffee und Müsli mit viel frischen leckeren Erdbeeren begann, machten wir uns mit dem neu erstarkten Winnie, mit einem Zwischenstopp im Tongariro Nationalpark auf in Richtung Ohakune. Auf dem Weg ging es wie schon gestern an Vulkanen vorbei. Einer rauchte sogar noch. Ich dachte schon, ich könnte ein Dampfbad nehmen, doch daraus wurde leider nichts. Im Nationalpark machten sich JoMa auf einen Rundweg namens Silica Rapids Trail. Mich brauchten die beiden erst gar nicht fragen ob ich mit auf Wanderschaft gehen wollte. Bei diesen Wetteraussichten bleibe ich lieber in meinem trockenen Nest.

Die Wanderung führte die beiden 2 ½ Stunden mal mit mehr oder weniger Regen, einem kurzen Hagelschauer und auch etwas Sonnenschein durch die Natur bis zu einer Flussstelle, an dem die Farben des eisenhaltigen Gesteins und des silikathaltigen Gesteins im Fluss zu tage traten. Hier färbte sich das Ufer mal rot-bräunlich, mal gelb-weisslich. Hier war es ein interessantes Farbenspiel… Es sei hier nicht so farbenprächtig, da sich auch die Pflanzen der hohen UV Strahlung angepasst haben und sich eher in einem gedeckten Braunton halten. Sonst bekommen sie auch noch Sonnenbrand 😉
Der Rückweg war wohl nicht ganz so spannend. Die beiden kamen mir auf der Strasse entgegen, anstatt aus dem Gebüsch gekrochen, wie ich es mir ausmalte.

Leider waren die beiden nach diesem Regen auf dem Silica Rapids Trail nicht in der Laune, eine heisse Tasse Kaffee zu trinken, sondern fuhren direkt zum nächsten Zeltplatz. Ist mir auch ganz recht. So habe ich mal einen richtigen Faulenzer Tag!

Morgen soll was Spannendes angedacht sein, was verrate ich noch nicht…

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