Süden der Nordinsel

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Wie schon üblich fuhren wir nach einem ausgiebigen und gemütlichen Frühstück so gegen 10 Uhr aus Whanganui fort. Unser heutiges Ziel ist die Hauptstadt Wellington von der uns morgen Abend die Fähre zur Südinsel übersetzt. Am Ausgang Whanganuis schlug Winnies Herz plötzlich schneller. Was war geschehen? Winnie hat seine grossen, starken Brüder gesehen. Wir konnten nicht anders, als diesen schnell guten Tag zu sagen und ein Selfi mit allen zu machen.

Mini-Winnie und seine grossen Kumpels
Mini-Winnie und seine grossen Kumpels

Danach ging die Winniefahrt wieder elegant und geschmeidig von statten. JoMa konnten mal so richtig verträumt und entspannt den Strassen folgen.

Mich hat es bei einer kleinen Rast an einem schönen Bach in Lianen und Farne verschlagen…

Erkundungen im Baumfarn
Komischer Vogel?!
Farbenprächtige Blüten
Farbenprächtige Blüten, speziell für Hannah 😉

Irgendwie kamen wir trotzdem müde und etwas abgekämpft in der Nähe von Wellington auf dem Durchgangscampground Elston an. Uns war nach einem kurzen Powernap zumute bevor wir ans brutscheln in die Küche gingen. Hier ist die Wartezone auf- und von der Fähre. Hier hat es nichts Heimeliges sondern eher Geschäftsmässiges. Was auch von den Wartenden nicht erwartet wird.

Kurz etwas zu den Campgrounds und Campingküchen, die uns bis jetzt begegnet sind: Manche Campgrounds bestehen nur aus einem Stellplatz mit WC, that‘s it. Die Mehrzahl hat Strom für die Powered Sites (Winnie hat da aber keinen Anschluss), eine Küche mit mehr oder weniger Ausstattung, Duschen (meist warm, manchmal gegen NZD) und auch schon WiFi, manchmal frei, manchmal mit Voucher gegen 2 NZD oder so.

Wenn es eine Küche hat, hat es immer zu wenig Spülbecken und Geschirr. Mal sind gerade noch ein paar wenige Herdplatten und ein Naja-Kühlschrank vorhanden, (wenige) Male hatte es eine Küchenausstattung „at its best“. Begehrt sind in den Küchen immer die Plätze im Kühlschrank und irgendwelche Steckdosen, um elektrisches Equipment daran an zuschliessen. Generell ist das elektrische Equipment immens gestiegen: Jeder hat min. ein Smartphone, dazu kommen Läppis, Tabletts, Digital- und Actionkameras, Powerbanks, evtl. noch Navigeräte. Also zu meiner Zeit hatten wir eine Gitarre am Lagerfeuer und jede Menge Liter Lambrusco und einen Haufen junger Hühner 😉
Soweit der Exkurs über Camping heute!

Nachdem das Huhn in der Pfanne durch war und wir es mit Hochgenuss verzehrt hatten, war die ganze Körperenergie in den Magen gerutscht. So dass für Hirn und Beine nichts mehr übrig blieb.

Sollte es morgen nicht in Strömen regnen, und danach seht es nicht aus, machen wir bis zur Abfahrt der Fähre Wellington unsicher. Mit Sicherheit wollen JoMa wieder in ein Museum (gähn), in der Stadt shoppen (was?) und es sich etwas in der Sonne gut gehen lassen (klasse). Bevor wir zur Südinsel übersetzen gehen wir noch was essen (spitze). Wie die Überfahrt wird, davon mehr, wenn wir auf der Südinsel angekommen sind. Nicht direkt denn es ist mitten in der Nacht (schnarch).

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