Wellington

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Nach dem Jo und Winnie einem Franzosen wegen leerer Batterie in seinem Camper Starthilfe gaben, war das Soll an guter Taten für diesen Tag erreicht 😉 Daher lachte uns auch die Sonne entgegen. Nach dem eigenen Frühstück fuhren wir wie geplant nach Wellington.

Dort stand der Besuch im Te Papa Tongarewa, Neuseelands Nationalmuseum an. Wir buchten eine geführte Tour, um uns hier einen Überblick verschaffen zu können. Dieses Museum ist so interessant, informativ und aufwendig gebaut dass man hier einen ganzen Tag verbringen könnte. Weil es wirklich einzigartig ist, hat es als Logo einen Daumenabdruck. Als die geführte Tour zu Ende war, gingen wir auf eigene Te Papa Entdeckungsreise.

  • Wellington
    Wellington

Als wir nachmittags etwas Leere in unseren Bäuchen spürten, setzten wir uns in Wellington in Mitten der Fussgängerzone in ein Restaurant um uns die Bäuche zu füllen. Hier merkten wir, welche Vielfalt und welches Flair diese Stadt zu bieten hat. Um uns herum gab es eine Vielfalt am Menschen und Dingen wie wir es nicht vermutet hätten. Zu Recht sagt man von dieser Stadt, dass sie das Kalifornien von Neuseeland sei. Nur alles in einer Stadt vereinigt. Jugendlich, künstlerisch, modern, hipp… Mit kurzen Worten gesagt: „Einfach angesagt“.

Wellington, live style oder Maori Haka?
Wellington, live style oder Maori Haka?

Ebenfalls angesagt war eine Fahrt mit dem CableCar zum Aussichtspunkt. Dieser war nun nicht so eindrucksvoll wie der Peak in Hong Kong, doch eben ein Muss!
Interessant waren die Light Shows in den Tunnels…

Wir setzten planmässig um kurz nach 21 Uhr mit der bluebridge Fähre von der Nordinsel auf die Südinsel über. Auch wenn es manchmal recht stürmte, sich ein Fenster was sich nicht richtig schliessen liess im Sturm pfiff, merkten wir von der stürmischen See recht wenig. Die Überfahrt verbrachten wir in mehr oder weniger bequemen Clubsesseln, wie alle anderen. Die meisten versuchten, zu schlafen oder sich mit lesen die Zeit zu vertreiben. Während JoMa das eine oder andere taten, schloss ich meine kleinen Glupschaugen um mir etwas Ruhe nach dem langen Tag zu gönnen. Mitten in der Nacht, um halb zwei, legten wir in Pikton am Quai an. Jo war noch guter Dinge und fuhr uns noch ein Weilchen auf dem kurvigen Queen Charlotte Drive an der Küste entlang, bis zur nächsten Übernachtungs-/Parkmöglichkeit. Er stellte Winnie am Ufer ab und gönnte uns alle eine Mütze voll Schlaf. Die Lebensgeister waren erwacht und Cable Bay nicht mehr weit…

  1. Margreth Kundert

    Holi ihr Lieben, mit sommerlichen Temperaturen feierten wir Weihnachten in froher Fam. Runde. Euer Blog lese ich mit Spannung. S’Auti rollt und die Augen und das Herz wird viel zu Sehen bekommen. Geniesst’s und danke für die interresanten Berichte. L.G.

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