Aoraki – Mt. Cook

Veröffentlicht in: Neuseeland | 0

Schweren Herzens verliessen wir Christchurch am in Richtung Geraldine. Noch war es regenfrei, was sich während der Fahrt jedoch änderte. So erlebten wir unseren ersten Regenabend in Neuseeland. Auch merkten wir schon, dass nun ganz Neuseeland in den Ferien ist. Vorher waren die Campgrounds noch relativ leer, so sind sie jetzt bis auf den letzten Platz ausgebucht. Nur weil Ma reservierte, bekamen wir noch den letzten winzig freien Platz 😉
Der Campground ist in mitten der Stadt und schön an einem Park mit alten grossen Bäumen gelegen. Da es ja regnete, gingen JoMa alleine ins Städtchen einen Happen essen. Danach ging es noch auf einen kurzen Verdauungs-Walk für die beiden. Erst nach Mitternacht hörte es auf zu regnen.

Am Morgen war es ein geschäftiges Treiben um uns herum. Es wurden Spiegeleier mit Speck gebrutschelt, Kinder fuhren freudig schreiend mit ihren Microrollern Rennen im Kreis herum. Wir liessen uns etwas davon anstecken…
Hurtig, doch ohne zu hetzen, wies uns das Navi den Weg in die zentrale Mount Cook Region. Auf dem Weg dorthin gibt es immer wieder das eine oder andere aufs Foto zu bannen, während die Berge in Sichtweite der Strasse sind.

Lake Tekapo
Lake Tekapo

Immer wieder gibt es Parklücken, von denen aus Fotofreudige die Berge und abwechslungsreiche Landschaft aus fotografieren. JoMa sind da keine Ausnahme!

  • Aussen und innen nass und trüb
    Aussen und innen nass und trüb

Nachmittags kamen wir im Mount Cook Village an. Im Visitor Center wurde uns ein Ausflug zum Tasman Glacier empfohlen. Welch ein brauschender Ausblick! Dort konnten die beiden nicht genügend fotografieren.

  • Lake Pukaki und Mt. Cook
    Lake Pukaki und Mt. Cook

Wenn wir nicht noch zum Glenntanner Campground, hinter dem „dead horse river“ mussten, würden die beiden immer noch dort stehen. Im Campground angekommen bekamen wir zu spüren, was es heisst, wenn es „sand flies“ haben sollte. Diese kleinen Mistdinger fliegen überall herum und saugen einem das Blut aus den Adern. Da habe ich mich doch lieber an meinen Stammplatz in Winnie verzogen. JoMa machten es sich in der Camper Area bequem, um auf Neujahr zu warten. Da gab es dann zur Überraschung nicht nur das eigene Bier aus der Dose, sondern Sekt und Champagner von freundlichen Mitcampern aus dem grossen Kanton (D`land ) und aus Russia. Noch während die beiden sich angeregt unterhielten, ging Schlag ein Uhr das Licht aus. Das Zeichen, nun Schlafen zu gehen!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.