Wie an jedem Morgen, hat es auch heute ein wunderbares Frühstück mit heissem Kaffee gegeben. Nach dieser Stärkung fuhren wir los, um Queenstown einen Besuch abzustatten. Der Weg führte uns durch eine trockene und hügelige Landschaft. Zwar ist es ein „must have“ in Cromwell zu dinieren, doch wir waren immer noch vom Zmörgele so gesättigt und zufrieden, dass wir die feinen Speisen gerne anderen überliessen. Vorsichtshalber buchten JoMa hier schon mal für Winnie in Queentown einen „no powered site for a little camper van“.
Am Strassenrand...
Der Weg führte uns weiter am „Roaring Meg“ entlang. Dieser Fluss wurde nach und vor Cromwell wegen einer Überflutung künstlich gestaut. Hier durfte ich den herrlichen Ausblick geniessen.
Hier in Neuseeland auf der Karawau Suspension Bridge, hatte AJ Hackett 1988 den ersten kommerziellen Bungy Jump gestartet. Aus damaligen spektakulären 47 m Höhe stürzt man sich in die Tiefe. Aus diesen Anfängen ist eine Pilgerstätte der Bungy Jumper erwachsen. Hier geht es zu wie auf einem Rummelplatz.
Fast wären wir in Gibston links abgebogen. Hier spielten am abend REO Speedwagon, Huey Luis and the news und Melissa Etheridge. Wer erinnert sich nicht an diese Musik aus den 80er-90ern?? Doch unser Ziel war ja Queenstown und nicht „Rocking Gibbston“.
Auf dem Campground angekommen waren wir alle herzlich froh dass JoMa vorreservierten. Wir hatten den letzten freien Platz auf diesem riesigen Zeltplatz. Die Krone als legendäre Adrenalin Hauptstadt der Südinsel trägt Queenstown zurecht. Wer glaubte, dass Te Anau schon viel zu bieten hat, wird hier eines Besseren belehrt. Der Schilderwald an Eingang liess daran keinen Zweifel offen. In der Stadt selber dröhnte aus jeden Cafe/Restaurant Musik und lautes Stimmengewirr entgegen. Nur mit Mühe konnten die beiden einen Platz für ein Bier erwischen. Als JoMa endlich wieder bei Winnie erschienen, machte sich der halbe Zeltplatz Ausgehfertig um die Nacht zum Tag zu machen. Wir drei jedenfalls schliefen müde und zufrieden ein.
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