Wanaka

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Mitten in der Nacht fing es an zu regnen. Wieder tauchte eine wasserundichte Stelle auf… Am Morgen regnete es immer noch und es sah nach keinem schönen Tag aus. Als wir zur Abreise bereit waren, um in Richtung Wanaka aufzubrechen, zeigte sich die Sonne doch ein wenig gnädig. So fuhren die beiden zuerst einen kurzen Abstecher zum Moke Lake.

  • Auf dem Weg zum Moke Lake
    Auf dem Weg zum Moke Lake

Die Fahrt nach Wanaka führte uns, wie schon die vergangenen Tage, durch eine trockene und hügelige Landschaft über die Cardrona Range Road mit unzählige Serpentinen auf den 1.082 m hohen Cardronapass. Von hier aus hat es einen weiten Ausblick auf Queenstown und die Pisa Conservation Area. Eigentlich sollte es grüne und saftige Wiesen haben, doch durch die anhaltende Trockenheit ist es dürr und ausgeblichen. Die immer wieder erscheinenden Hinweistafeln zeigen den aktuellen Stand der Feuergefahr an.

Feuergefahr "extrem"
Feuergefahr „extrem“

Auch Wanaka ist ein Ort der vielfältigen Outdoorverführung. Überall hat es bookingshops für ein unzähliges Angebot an Aktivitäten. Nach einem kurzen Spaziergang am Seeufer, gab es für Ma einen Kaffee und ein Glacé für Jo. Doch wir waren noch nicht am Ziel unserer heutigen Reise. Dies war Lake Hawea. Dieser Campground hier ist sicherlich genauso gross wie jener in Queenstown, doch ist es hier um einiges ruhiger und gelassener und viel schöner auf den grossen Sites unter alten Bäumen. Familien tummeln sich hier mit ihren Kindern. Aus den grossen Zelten dringt Lachen, Kindergeplapper und der Duft von Selbstgegrilltem. Bevor es am Abend anfing zu regnen, bekam Winnie seine zweite Silikonabdichtungskur. Jetzt sollte er wieder dicht sein 😉
Um uns allen ein wenig Ruhe zu gönnen, beschlossen JoMa hier zwei Tage zu bleiben.

Entgegen allen Vorhersagen war das Wetter heute besser als erwartet. Aus diesem Grund beschlossen wir, nach Wanaka zu „dem Baum“ zu fahren. Dieser Baum steht im Lake Wanaka in Ufernähe im Wasser. Er ist ein Fotoobjekt, das einen eigenen twitter account hat und welches schon tausende Male fotografiert wurde. Auch wir machten da keine Ausnahme. Abwechselnd warfen wir uns in unterschiedliche Posen.

  • Aussicht vom Zeltplatz am Lake Hawea
    Aussicht vom Zeltplatz am Lake Hawea

Die Sonne schien gerade vom Himmel als wir beschlossen, eine Wanderung zum Diamond Lake zu unternehmen.

Aussicht vom Gipfel des Rocky Mountain auf den Lake Wanaka (Diamond Lake Walk)
Aussicht vom Gipfel des Rocky Mountain auf den Lake Wanaka (Diamond Lake Walk)

Als wir bei Diamond Lake ankamen, regnete es und der Himmel war ein graues Wolkenmeer. JoMa stärkten sich, während ich beschloss ein Schönheitsschläfchen zu machen und auf keinen Fall nass zu werden. So kam es auch, dass die beiden ohne mich loszogen.

  • Diamond Lake
    Diamond Lake

Ihre Wanderung ging am Diamond Lake vorbei, über den Lake Wanaka Viewpoint bis zum Gipfel und der Umrundung des Rocky Mountain. Nach überstandener Wanderung gab es zur Stärkung einen Kaffee im Lakeside Café in Wanaka. Abends nach dem Znachtessen beschlossen wir dann gemeinschaftlich, wohin uns morgen der Weg führen wird. Hoffentlich zeigt sich auch mal ein Sonnenstrahl im den vielen vorhergesagten Regenströmen in Richtung Westland…

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